Fotowerk Basel

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Ungewöhnliche Perspektiven (Clubabend vom 14. September 2016)

Gabi führte uns 11 Teilnehmende durch den Abend, an dem die ungewöhnlichen Perspektiven-Bilder gezeigt, erklärt und auch kommentiert wurden. Zum Einstieg zeigte uns Gabi einige Beispiele zu ungewöhnlichen Perspektiven – die räumliche Perspektive, die Vogelperspektive oder auch die Sicht aus der Froschperspektive. Dann schauten wir uns die einzelnen Bilder an. Daniel zeigte zum Beispiel die Spiegelung von Kindern aus dem Zugfenster lehnend. Ivan im quadratischen s/w Format zeigte Menschen, jedoch musste die Phantasie diese auf der Basis von Beinen, von Schatten noch vervollständigen. Besonders gefiel ein Bild einer Frau mit Handy vor einer wesentlich grösser wirkenden Person – in Realität ein Plakat. Peter E. brauchte die Fernbedienung seines Smartphones um die tiefhängende Kamera auszulösen – eben Bilder von Menschen bzw. Beinen aus der Froschperspektive. Sabine zeigte kreative Spiegelungen oder schnabelartige Balkone in grosser Zahl bei einem hohen Gebäude. Stephan und Thomas Ae. waren zusammen auf dem Münster und zeigten dort die Treppen im Turm, das farbenfrohe Münsterdach, die Menschen auf dem Münsterplatz, die Stadt selber aus wirklich ungewöhnlichen bzw. ungewohnten Perspektiven. Thomas Sch. zeigte die Bilder seines 4-jährigen Neffen, der ganz fröhlich unmittelbar seine Eindrücke festhielt, während Gabi uns mit wirklich hohen Hochhäusern in Chicago und New York bestens unterhielt. Mit einem herzlichen Merci an Gabi (und alle Teilnehmenden) beschlossen wir den Abend im Restaurant Aeschenplatz.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Jahresthema „Universität“ (Clubabend vom 31. August 2016)

Simone führte die 6 Anwesenden durch den Abend. Dieser ist dem Jahresthema 2016 „Universität“ gewidmet. Dazu folgende Beiträge: Peter zeigt schwarz-weiss und in quadratischer Form vor allem Bilder des Baus des neuen Biozentrums, dazu auch Details anderer universitärer Bauten. Witzig die Aufnahme des Treppenhauses mit einem exzentrisch wirkenden Professor. Sabine zeigt uns ebenfalls in schwarz-weiss verschiedene architektonische Eindrücke, besonders jedoch auch die plastische Darstellung der Plastiken beim Eingang des Hauptgebäudes. Simone entführte uns in die kulinarische Universität – das Bijou befindet sich oberhalb von San Sebastian / Spanien. Köche beim Studium, eine halbe Bibliothek mit Büchern zum Thema Olivenöl mit vielen Studierenden – schon etwas Spezielles zu einem speziellen Studienthema. Thomas A. schliesslich zeigte uns die Fakultät für Psychologie in Basel (Missionsstrasse 62a) mit traumhaften Bildern des Gebäudes und der Menschen innerhalb und ausserhalb der Institution.

Der vergnügliche Abend – speziell vielen Dank an Simone dafür – fand seinen Abschluss wie immer im Restaurant Aeschenplatz, ebenfalls ein Vergnügen.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Der verkleinerte Quadratkilometer und das diesjährige Wettbewerbsthema (Clubabend vom 17. August 2016)

11 Clubmitglieder und Interessierte waren da am Clubabend, welcher von Peter geleitet wurde, besten Dank dafür. Das eine Thema war der „verkleinerte Quadratkilometer“. Die interne Vorgabe war, in einem genau benannten Teil der Innenstadt Basels von letztlich 0, 17 km2 Fotos zu schiessen. Heute schauten wir uns die Resultate der 9 aktiven Clubmitglieder an:

Ivan zeigte in Schwarz-Weiss quadratische Bilder, zum Beispiel „Spiegelungen“ im Street-Foto-Style. Karin, ebenfalls in sw im Kontext „draussen in der Stadt“, z.B. in der Gartenbeiz – spannend aufgenommen. Lars, in sw und teilweise auch farbig mit eindrücklichen Sujets z.B. Vogel am Rhein, Paar auf der Vespa – so richtig lebendig fotografiert. Peter widmete sich der Botanik in der Stadt (Pflanzen, vor allem Blumen) und gestaltete damit gleich ein Fotobuch, welches sich lohnte anzuschauen. Sabine zeigte einige architektonische Bilder – einfach eindrücklich im Stil und der Aussage. Peter W. schliesslich zeigte Basel mit einem wunderschönen Bergpanorama. Erst so allmählich bemerkten wir, dass etwas via Photoshop kombiniert wurde, halt schon witzig. Dann jedoch auch eindrückliche Bilder „alles echt“.

Im zweiten Teil dann die Info über den diesjährigen EFFVAS-Wettbewerb mit dem Pflichtthema „aus der Reihe“ und dazu gleich witzige Bilder von unserem diesjährigen Marathon zum Thema „aus der Reihe“. Da gab’s (unter anderem) von Karin Übungen zum Tattoo, von Marc 4 blaue und 1 brauner Stuhl, von Peter ein Bild mit 6 Menschen, davon 4 mit schwarzen und 2 mit roten Haaren, von Peter V. dann aus dem Goetheanum brennende Lichter  – und eben eines nicht brennend, von Sabine ein Bild mit 3 Fenstern, davon ein kleiner Flügel offen, von Simone die Bank für internationalen Zahlungsausgleich mit einem einzigen hellen Fenster und – witzig – 6 Eier in der klassischen Schachtel, davon eines sichtbar gekocht. Ein gar nicht so einfaches Thema, gut schauen dass es ein wirklich ausser-ordentliches „aus-der-Reihe“ ist.

Den vergnüglichen und auch eindrücklichen Abend beschlossen wir dann im Restaurant Aeschenplatz.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Ein Mitglied stellt einen Fotografen/eine Fotografin vor (Clubabend vom 1. Juni 2016)

Ein neues Thema, eine Idee: Ein Clubmitglied stellt einen (Amateur-)Fotografen vor, der persönlich gefällt, von dem der/die Vortragende auch dies und jenes gelernt hat.

Ivan zeigte uns 9 Anwesenden folgendes: Ihm gefallen recht viele Fotografen, so zum Beispiel Volker Frenzel (Deutschland) (u.a. Menschen und architektonische Strukturen), Michael Kenna (England) (minimalistische Fotografie, vor allem Landschaft) und – besonders faszinierend – der junge Amerikaner Eric Kim. Dieser ist ein Strassenfotograf, ein Anhänger der „OpenSourcePhotography“, d.h. via Blog und Internet allgemein (Website: erickimphotography.com) können seine Ideen und deren Umsetzung verfolgt werden. Es gibt auch mindestens ein Buch auf Deutsch: Strassenfotografie – 50 Tipps für den schnellen Einstieg/dpunkt.Verlag. Zusätzlich gibt er sein Wissen auch in Kursen weltweit weiter.

Eric Kim ist sehr vielseitig, da gibt es technische Beiträge oder seine Eindrücke über bestimmte Kameramodelle. Spannend das gezeigte Beispiel aus dem Internet von seiner Reise durch die europäischen Städte wie Venedig, Rom, Paris, Florenz, Prag, London oder die Landschaft der Cinque Terre. Die meisten Fotos in Schwarz-weiss, klassische Spiele mit Licht und Schatten. Sehr eindrücklich auch seine Porträts von sehr unterschiedlichen Menschen mit einer spannend unterschiedlichen Aussage. Im „The Cindy Project“ begleitet er mit Bildern das Leben seiner Frau Cindy. Wirklich witzig auch seine Bilder von Menschen in Hollywood mit Blitzlicht abgebildet. Im kalifornischen Venice Beach dann eine Kombination der Aufnahmen via Kamera mit der filmischen Begleitung durch eine GoProHero – da ist man als Zuschauer direkt dabei und guckt dem Fotografen über die Schulter.

Ein sehr amüsanter Abend und wirklich anregend, dieses spontane, leichte und doch eindrückliche Gestalten. Besten Dank Ivan.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Schwarz-weiss (Clubabend vom 18. Mai 2016)

Peter bereitete einen sorgfältigen, umfassenden und spannenden Abend vor zum Thema „Schwarz-weiss Fotografie“. 10 Clubmitglieder folgten dem farbigen Weg durch die schwarz-weisse Welt:

1. Warum und wieso?: Die Welt ist doch farbig, weshalb dann schwarz-weisse Bilder machen? Nun, zu Beginn ging es gar nicht anders, dann war es normal für Zeitungen, Magazine und TV, auch nachdem die Farbfotografie ab den 1950er Jahren populär wurde. Ab 1967 dann der Farbfernseher, ab den 1980er Jahren dann der Farboffsetdruck. Und gleichwohl meinte z.B. Robert Capa dass Schwarz-weiss die Farbe der Realität sei. Heute haben wir die kreative Wahl auch zwischen den Clichées  „Kunst, richtig, wichtiger, Reportage, Tradition uam.“ für Schwarz-weiss und für Farbe dann „Kommerz, vulgär, gewöhnlich“.

2. Was ist die typische Aussage für Farbe?  Sie steht für Emotionen, für heiss-kalt, für Kontraste. Kann jedoch auch ablenken, z.B. knallige Farben
Und für Schwarz-Weiss? Eine klare Betonung der Strukturen, bringt mehr Freiheiten beim Anpassen von Kontrasten, Abstufungen. Schwarz-weiss setzt die Möglichkeit für den Schwerpunkt durch z.B. Hervorheben der Mitteltöne, der hell-dunkel-Kontraste.

3. Wie gehe ich vor? – klassisch analog mit Schwarz-weiss Filmen oder mit Leica Monochrom (auch möglich als Digitalkamera), dann Digital in der Einstellung RAW/JPEG und Konvertierung in Schwarz-weiss bzw. im Szene-Modus BW.

4. Und womit konvertieren? Mit Programmen wie Lightroom (hier ist allerdings das Erarbeiten von Strukturen sehr aufwändig), mit Nik Silver Efex Pro 2 (jetzt von Google und unentgeltlich die ganze NikCollection) , mit Tonality Pro, mit ON1 Photo 10, mit DXO Optics Pro 10 oder auch Photoshop oder via Apps wie Fotos (Apple), Snapseed, Photoshop PS Express oder Enlight.

5. Mehr Infos? Peter empfiehlt folgende Bücher: Michael Freeman: „Black&White Photography“ (englisch) (auf deutsch gibt es z.B. von ihm „Foto-Workshop Schwarz-Weiss-Fotografie“) oder von Andreas Pflaum/Antonio Zambito „Schwarz-Weiss-Fotografie“ – beide Bücher recht günstig.

Und dann einige Anregungen bzw. Fragen von Mitgliedern: Damian zeigte unter anderem die spezielle Struktur des Eiffelturmes oder die Stimmung der Mittleren Brücke Basel. Auch Peter zeigte die speziellen Stimmungen – eindrücklich z.B. ein alter Mann mit altem Pferd. Teilweise verwendet er auch spezielle Objektiv-Filter. Stephan fragte nach über Ideen auf der Basis von Bildern von Band-Auftritten während der BeatleWoche in Liverpool, Thomas Ae zeigte dokumentarische Bilder, besonders eindrucksvoll z.B. ein Bub am Rhein. Thomas S. zeigte uns seine s+w Bilder (teilweise von analogen Filmen) aus dem Basler Alltag, dann auch auf digitaler Basis aus Lissabon bzw. New York.

Herzlichen Dank für diesen echt begeisternden Abend an Peter.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

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