Gabi führte uns 11 Teilnehmende durch den Abend, an dem die ungewöhnlichen Perspektiven-Bilder gezeigt, erklärt und auch kommentiert wurden. Zum Einstieg zeigte uns Gabi einige Beispiele zu ungewöhnlichen Perspektiven – die räumliche Perspektive, die Vogelperspektive oder auch die Sicht aus der Froschperspektive. Dann schauten wir uns die einzelnen Bilder an. Daniel zeigte zum Beispiel die Spiegelung von Kindern aus dem Zugfenster lehnend. Ivan im quadratischen s/w Format zeigte Menschen, jedoch musste die Phantasie diese auf der Basis von Beinen, von Schatten noch vervollständigen. Besonders gefiel ein Bild einer Frau mit Handy vor einer wesentlich grösser wirkenden Person – in Realität ein Plakat. Peter E. brauchte die Fernbedienung seines Smartphones um die tiefhängende Kamera auszulösen – eben Bilder von Menschen bzw. Beinen aus der Froschperspektive. Sabine zeigte kreative Spiegelungen oder schnabelartige Balkone in grosser Zahl bei einem hohen Gebäude. Stephan und Thomas Ae. waren zusammen auf dem Münster und zeigten dort die Treppen im Turm, das farbenfrohe Münsterdach, die Menschen auf dem Münsterplatz, die Stadt selber aus wirklich ungewöhnlichen bzw. ungewohnten Perspektiven. Thomas Sch. zeigte die Bilder seines 4-jährigen Neffen, der ganz fröhlich unmittelbar seine Eindrücke festhielt, während Gabi uns mit wirklich hohen Hochhäusern in Chicago und New York bestens unterhielt. Mit einem herzlichen Merci an Gabi (und alle Teilnehmenden) beschlossen wir den Abend im Restaurant Aeschenplatz.
(Stephan)