Fotowerk Basel

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Ein Abend mit Margrit (Clubabend vom 3. April 2019)

Margrit führte uns an diesem Abend durch verschiedene Bilderwelten:

Die erste entführte uns auf eine Segelreise in den Norden. Es ist recht eisig Ende September in Grönland und es ergeben sich fantastische fotografische Eindrücke von den Gletschern, den Fjorden, den Eisbergen – und auch Eisbären sind zu sehen auf diesem Fototrip. Ja, und Essenszeit ist nur dann, wenn kein Fotowetter ist. Da ergeben sich wunderschöne Bilder der Landschaft im Abendlicht. Auch einige Eindrücke von Island zeigt uns Margrit – und dann freuen wir uns noch an antarktischen Pinguinen einer früheren Polarreise.

Die zweite Bilderwelt sind die Bilder eines Portfolios mit Doppel- und Mehrfachbelichtungen. Die spezielle Aufnahmetechnik verzaubert den Sandstrand – die eigene Fantasie lässt das Rauschen der sanften Brandung gleich mitfühlen. Schliesslich zeigt Margrit auch noch urbane Motive, wie z.B. eine Mülltonne, ebenfalls als Mehrfachbelichtung aufgenommen.

Und hier noch ein Tipp von Margrit: Das Warten auf die richtige Situation geht am allerbesten nach einem Glas Wein. 😉

Mit einem ganz grossen Dank an Margrit für diesen wunderschönen Abend gehen dann viele von uns ins Restaurant Aeschenplatz – ob zu einem Glas Wein oder Bier oder Mineral oder gar Kaffee – ganz nach dem individuellen Wunsch.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Fine Art Fotografie (Clubabend vom 20. März 2019)

Sabine und Peter E. machten uns mit dem Begriff „Fine Art Fotografie“ etwas vertrauter.

Sabine führte uns durch den theoretischen Dschungel. Einerseits zeigte sie was Fine Art nicht ist: keine Ereignisse, keine persönlichen Erinnerungen, keine Werbung (mit Ausnahmen), keine Auftragsarbeit und dann was Fine Art ist: ästhetisch ansprechend, völlige künstlerische Freiheit, lässt den Betrachter an den Emotionen des Fotografen teilhaben, Reduktion von Vorteil (aber nicht zwingend) und nicht zwingend schwarz-weiss.

Es heisst, Fine Art Fotografie sei eine Kunstform, die der ästhetischen Verwirklichung einer Vision dient sowie „eine Einstellung – kein Stil“. Man müsse sich selber als Fine Art Fotograf betrachten. Sabine zeigte sich als nicht mit allen Definitionen einverstanden, kommen sie z.T. schon ziemlich elitär daher.

Sabine führte uns dann durch die Bilderwelt von vielen Fine Art Fotografen wie Michael Kenna, Thomas Finkler, Uwe Langmann, Brooke Shaden, Tommy Ingberg, John Mazlish, Ruth Bernhard, Julia Anna Gospodarou, Joel Tjintjelaar, Oliver Wehrli. (Spannend ist es übrigens auch, die Werke dieser Fotografen im Internet anzuschauen…)

Peter zeigte uns dann noch Bilder von zum Teil schon lange verstorbenen Vertretern der gestaltenden bzw. bildenden Künste wie die Fine Art Fotografie auch bezeichnet wird, wie Alfred Stieglitz, Edward Streichen, Karl Blossfeld, Edward Weston, Paul Strand, Ansel Adams und Bernd und Hilla Becher. Auch hier ist es spannend, diese Menschen und ihre Werke im Internet anzuschauen. Nebst der Geschichte der Fine Art Fotografie erzählte uns Peter auch noch übers Fine Art Printing was. Er wies auf folgendes Buch hin: „Fine Art Printing für Fotografen, Hochwertige Fotodrucke mit Inkjet-Druckern“ von Uwe Steinmüller/Jürgen Gulbins. Peter findet die Drucker Canon Pixma Pro-10 sowie den Epson SC-P600 als sehr geeignet, verbunden mit hochwertigem Papier, je nachdem in ganz unterschiedlicher Ausführung. Und damit die Farben auf dem Bildschirm und auf dem Papier möglichst gleich aussehen, ist sein Tipp dazu z.B. Lightroom Softproof einzusetzen.

Mit einem grossen Dank an Sabine und Peter schlossen wir diesen informativen Abend ab, für einige von uns mit einem anschliessenden Treffen im Restaurant Aeschenplatz.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Ein Mitglied stellt einen Fotografen vor (Clubabend vom 20. Februar 2019)

Peter E. stellt uns 15 Anwesenden sogar zwei Fotografen vor, in Sprache und Bildern, nicht live:

Da ist Josef Koudelka, in der Tschechoslowakei 1938 geboren. Er arbeitet seit 1967 als Vollzeitfotograf und lebt seit 1970 in London. Besonders eindrücklich seine Bilder aus 1968, als er das Ende des Prager Frühlings dokumentierte – und das eine oder andere Bild blieb auch einigen von uns all die Jahre in Erinnerung. Eindrücklich auch seine Bilder aus den 60er und 70er Jahren mit verschiedenen Lebenssituationen der Roma-Gemeinschaften in Osteuropa. Dann auch noch die Serie „The Wall“ – die Grenzziehung zwischen Israel und Palästina. Viele seiner Bilder kann man auf der Webseite der Fotoagentur Magnum ansehen. Und hier noch sein Tipp an einen jungen Fotografen: „Kauf dir ein paar gute Schuhe!“.

Als zweiter Fotograf wird Frank Machalowski vorgestellt: Er ist 1971 in Berlin geboren und seit 2011 freischaffender Fotograf. Einnehmend zum Beispiel seine analogen Bilder, wo er Bilder aus dem Teutoburger Wald mit Tieren aus dem Zoo kombiniert. „Tierwald“ nennt er seine Kreationen. Einfach besonders. Oder auch die bis zu 100x belichteten Aufnahmen des eigentlich gleichen Sujets – ergibt ein besonderes, irgendwie verzaubertes und bezauberndes Bild.

Mit einem grossen Merci an Peter endet der offizielle Teil unseres Clubabends. Wir haben wieder erfreuliche neue Eindrücke erhalten. Vielen Dank, Peter.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Rückschau EFFVAS-Wettbewerb „Geschwungene Linien“ (Clubabend vom 6. Februar 2019)

10 Clubmitglieder schauten sich die Bilder zum Pflichtthema „Geschwungene Linien“ des EFFVAS-Wettbewerbes 2018 an, zusätzlich dann auch noch die Bilder zum freien Thema. Und dies auf unserem nigelnagelneuen Beamer – wir waren alle begeistert von dessen intensiven und farbechten Projektionen. Die Bandbreite der gezeigten Fotos im Pflichtthema war gross, unter geschwungenen Linien kann man sich sehr viel vorstellen: Treppenhäuser, Lichtspiele, architektonische Bewegungen, landschaftlich geschwungene Linien und Perspektiven, Wege, Bäche, Wasser, auch Wellenspiele und Wolkendarbietungen zeigten sich geschwungen. Interessant und manchmal auch witzig sind die Fotos, diverse Blumen und Tiere (z.B. Flamingos) werden gezeigt, dann auch Tram- und Eisenbahnschienen oder Skispuren. Und auch Trompeten und Muscheln zeigen geschwungene Linien. Manchmal wirklich frei, manchmal mit einem festen Radius – je nach Sujet. Und in dieser Vielfalt zeigte sich auch, dass wir oft eine andere Bewertung gewählt hätten als die Juroren im November 2018. Nicht uninteressant für uns die Tatsache, dass sich halt eine Beurteilung je nachdem ziemlich unterscheidet.

Den Abend schlossen wir dann – wie immer – im weiteren gemütlichen Zusammensein im Rest. Aeschenplatz ab. Und vielen Dank an Ivan für all die vorbereitende Arbeit und auch für den sorgfältigen Kauf unseres neuen clubeigenen Beamers. Toll!

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Lightroom CC (Clubabend vom 23. Januar 2019)

Ivan stellt seinen Umgang mit Lightroom CC vor. Es gibt folgende Varianten: einerseits das Lightroom Classic CC, bei dem die Originaldateien auf der Festplatte sind, Dann das Creative Cloud CC, bei dem die Dateien standardmässig in der Cloud sind und schliesslich die Kaufversion Lightroom 6, wo das ganze Programm auf dem eigenen Computer verbleibt. Je nach der Speichergrösse in der Cloud und Programmumfang kosten die CC-Varianten unterschiedlich viel pro Monat:

  • 20 GB inkl. Lightroom CC, Lightroom Classic CC und Photoshop CC gibt es zur Zeit für Fr. 11.90/Mt.
  • Mit 1 TB Speicher inkl. Lightroom CC, Lightroom Classic CC und Photoshop CC kostet es Fr. 23.70/Mt.
  • Dann gibt es auch die Variante nur mit Lightroom CC und 1 TB Speicher in der Cloud für Fr. 11.85.

Für Ivan ist die Lösung mit Lightroom CC am geeignetsten. So hat er immer auf allen Geräten (Computer, Smartphone, Tablet) Zugriff auf sämtliche Bilder in Lightroom – voll automatisch. Trotzdem hat er Lightroom CC so eingestellt, dass die Originaldateien auf dem eigenen Computer gespeichert werden. Für ihn ist prima, dass die Handybilder direkt ins Lightroom CC importiert werden können. Die Funktionen von Lightroom CC sind etwas bescheidener als z.B. Lightroom Classic CC oder wohl auch als Capture One uam, jedoch für seine Bedürfnisse absolut ok. Ihm ist viel wichtiger, dass er z.B. unterwegs oder in den Ferien seine Bilder auf dem iPad sichern und schon bearbeiten kann. Wenn er dann nach Hause kommt, sind die Bilder wie von Zauberhand auch schon auf dem Computer.

Herzlichen Dank an Ivan für seinen informativen Einblick in die Auswahlmöglichkeiten bei Lightroom. Nun sollte es jedem Clubmitglied möglich sein, die für ihn geeignete Variante auszuwählen – wenn nicht gar ein ganz anderes Foto-Bildbearbeitung-und Verwaltungsprogramm ausgewählt wird.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

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