Thomas Schaller berichtet den 10 Mitgliedern und einem Gast seine Entwicklung vom Digitalfan zum überzeugten Analogfotografen die vor 9 Jahren anfing, und illustriert mit Aufnahmen, was er am Material mag: die Entschleunigung, das Handwerk und das Arbeiten in eigener Dunkelkammer, aber ganz besonders den speziellen Bildausdruck, das „unperfekte Perfekte“. Außerdem erklärt er, was Filmentwicklung mit Hühnersuppe zu tun hat und zeigt seine Kamerakollektion – auf Bild, da die 50 Kameras doch zu viele zum Mitbringen waren.
Peter Eckard gibt uns zu Beginn seines Teils nochmal einen theoretischen Abriss über Film und Entwicklungsprozess und informiert über Kosten und Aufwand von Entwicklung und Digitalisierung. Vielen Dank ausserdem für die ehrliche Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile von Analog und Digital!
Für Peter hat das Analoge den Reiz, dass es mittlerweile etwas Besonderes in der digitalen Bilderflut ist. Auch er war zwischenzeitlich Digitalfotograf, fing aber vor 3 Jahren an wieder analog zu experimentieren. Auch er hat Bilder – und die dazugehörigen Kameras – dabei. Besonderes Interesse gilt dabei der Lochkamera. Die einfache Konstruktion mit erstaunlichen Resultaten zeigt, dass Kreativität und Können entscheidender sind als das Werkzeug, ob nun Film oder doch Sensor.
Anschliessend wurde im Restaurant am Aeschenplatz weiterdiskutiert.
Vielen Dank an Thomas und Peter für den Einblick in das „alte“ Handwerk!
(Lisa)