Fotowerk Basel

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Clubabend vom 31. März 2010

Heute stand hoher Besuch auf dem Programm. Pedro Neuenschwander, Präsident des Zentralvorstandes der EFFVAS, kam zu uns, um zu erzählen, was denn eigentlich die EFFVAS (Eisenbahner Foto Film Video Amateure Schweiz) ist und welche Vorteile es hat, EFFVAS-Mitglied zu sein. Dies war vor allem für die neueren Mitglieder sehr interessant und die alten Hasen des Clubs, die sich im EFFVAS-Geschehen bereits auskennen, freuten sich, Pedro wieder einmal zu sehen und live zu erleben. Pedro berichtete vom Aufbau der EFFVAS-Vereinigung, den Wettbewerbsaktivitäten und diversen gesellschaftlichen und fotografischen  Anlässen, wie zum Beispiel der Delegiertenversammlung und den Fototagen.

Neu sind ja alle aktiven Mitglieder des Clubs automatisch und ohne Aufpreis auch EFFVAS-Mitglieder und können vom tollen Angebot profitieren und bei den Wettbewerben mitmachen. Gerade für neuere Mitglieder ist dies eine gute Gelegenheit, weiter in die Fotowelt einzutauchen und sich fotografisch weiter zu entwickeln.

Ein herzliches Dankeschön an Pedro!

(Sabine)

Kategorie: Vereinstagebuch

Clubabend vom 3. März 2010

„Alles was Du immer wissen wolltest über… – das Histogramm“

Jakob führte uns 14 Mitglieder des Fotoclubs in die „Geheimnisse“ des Histogramms ein. Wie immer gründlich vorbereitet und mit Beispielen und Hintergrundinformationen versehen, erläuterte uns Jakob, was es denn mit dem Luminanz-Histogramm so an sich hat. Dieses ist das Diagramm, welches die unterschiedlichen Tonwerte eines Photos graphisch darstellt. Links im Diagramm die dunklen (schwarzen) Anteile – auch Tiefen genannt -, rechts dementsprechend die hellen (weissen) – auch Lichter genannt -, dazwischen die Grauwerte. Konkret stellt das Pixogramm einen Belichtungsmesser dar, der aufzeigt, wie „ausgewogen“ das Bild in der Skala von dunkel zu hell ist und – in der vertikalen Achse – die Anzahl/Häufigkeit des jeweiligen Schwarz-Grau-Weiss-Anteils. Ausgewogen ist ein Bild dann belichtet, wenn die Häufigkeit am dunklen Ende und am hellen Ende jeweils gegen Null geht. Wenn der Rand dieser Häufigkeitswerte einfach abbricht, so bedeutet das, dass die Blende-Zeit-Empfindlichkeits-Kombination nicht ideal war, das Photo hat keine Information, keine Zeichnung mehr in diesem Bereich.
Das heisst, das „ideal“ belichtete Photo benötigt die ganze Bandbreite des Histogramms. Dies sagt jedoch nichts aus über die Qualität eines Photos. Stellen wir uns das Bild eines Lagerfeuers vor, dann steht das Feuer im (bildwichtigen) Zentrum der Aufnahme, das Photo im Gesamten wird unterbelichtet sein, d.h. wir werden am linken Rand einen grossen Anteil an dunklen Tönen haben. (Low Key).

Es gibt auch DSLR-Kameras mit dem Farb-Kanal-Histogramm, das heisst die drei Farben Rot – Grün – Blau (RGB), welche in ihrer Mischung alle Farben darstellen, werden jeweils einzeln dargestellt.

Fazit: Unterwegs mit der Kamera kann aufgrund des Histogramms gegebenenfalls eine andere Blende-Zeit-Empfindlichkeitskombination eingestellt werden. Und dann lassen sich die Bilder auch noch am Computer bearbeiten. Dabei lässt sich aus den dunklen Anteilen in der Regel noch einiges an Zeichnung herausholen. Und im RAW-Format ist mehr Potential vorhanden als z.B. im JPEG.

Auch wenn das bereits vorhandene Wissen bei den Anwesenden eine grosse Bandbreite hatte – so wie ein Histogramm im Idealfall -, so konnte sicher jeder von uns von diesem wohl phototheoretischen, aber alles andere als langatmigen Abend profitieren. Auch hier gilt das Sprichwort, verbunden mit einem herzlichen Dank an Jakob: Was lange währt, wird endlich gut.

Stephan

Kategorie: Vereinstagebuch

Clubabend vom 10. Februar 2010

Jakob musste seinen Beitrag „Histogramm“ um drei Wochen verschieben und wird uns diesen Begriff und was dahinter steckt an unserem nächsten Klubabend, am 03.03.2010, näher bringen.
Ivan informierte kurz über die baldige GV des Vereins, dass Anträge an ihn zu richten sind, und dass das Programm der Photo Münsingen 2010 bereits im Internet anzuschauen ist. Dann aber war der Abend voll den Photos und photobasierten Kunstwerken gewidmet. Hier im Einzelnen die Highlights für die 13 (schon wieder!) anwesenden Mitglieder:
Alex zeigt bereits die realen 5 Photo-Münsingen-Bilder, so wie die Photos dorthin kommen. Wir waren begeistert. Dann wurden noch Portfolios gezeigt von Sabine und Marguerite, wobei z.B. das 5-er Portfolio zum Thema „Goetheanum“ besonders gefiel. Sympathisch auch die Bemerkungen von einzelnen erfahrenen Wettbewerbsteilnehmern oder gar Jurymitgliedern worauf oft bei der Bewertung besonders Gewicht gelegt wird. Zum Beispiel, dass nicht zwingend das Goetheanum bzw. das Objekt in seiner Gesamtheit gezeigt werden muss, sondern dass durchaus das Spezielle durchgezogen werden soll, jedoch darauf zu achten ist, dass die 5 einzelnen Bilder eines Portfolios eine Gesamtheit darstellen, eventuell auch einen Erzähl-Fluss.
Hans Ruedi hat unseren Klubraum mit seinen speziellen Kunstwerken neu gestaltet. Es handelt sich dabei um Werke mit geschöpftem Papier, teilweise leicht dreidimensional. Die Basis bildet immer eine Photo, welche jedoch im Kontext nicht mehr unbedingt zu sehen ist. Bewusst ohne Titel, so dass die Werke als individuelle Projektionsfläche des jeweiligen Betrachters dienen können. Die Reaktionen auf seine Arbeiten seien denn auch sehr vielseitig und durchaus nicht immer begeistert – auch eine lebendige Erfahrung für den Künstler Hans Ruedi und durchaus gewollt.
Zum Abschluss dann noch eine DVD aus dem klubeigenen Filmbestand: Video-Sequenzen, heute über das Werk von Christian Vogt von photosuisse. Auch hier unter anderem eindrücklich, wie Nebelbilder eben auch als Projektionsflächen für eigene individuelle Bilder des Betrachters dienen können.

Ein etwas improvisierter aber durchaus wertvoll-beeindruckender Abend, der allen Darbietenden bestens verdankt sei.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Clubabend vom 27. Januar 2010

*Auswahl der Photos für Münsingen 2010*

Dies das Hauptthema unseres Klubabends. Entsprechend gespannt auf die bereitgestellten Photos des gemeinsamen Samstagnachmittags im Zolli Basel mit den Photoklubfamilienkindern (und auch deren Mütter) waren insgesamt 13 Mitglieder. Alex stellte via Laptop die einzelnen Photos von ihm selber, Heinz, Sabine M. und Sabine V., von Bernd, Thomas W., Stephan, Daniel und Berthold vor zum Thema: Faszinierender Zolli.
Um es gleich vorwegzunehmen: In der Schlussauswahl blieben nicht zwingend die „besten“ Bilder sondern diejenigen, welche mit den vier anderen von vier verschiedenen Klubmitgliedern zusammen uns als „beste“ erscheinende Klubauswahl „5 von 5“ schien. Denn in Münsingen wird das Gesamterscheinungsbild gewertet und nicht die Summe der jeweils einzelnen Photos.
Wir fokussierten auf das Thema „Schlange“, dann „Spiegelung“ (in den Zoo-Scheiben) weiter mit „KindundTier“ und letztlich zu „Schärfe/Unschärfe“. Und je nachdem wurden unterschiedliche Photos von unterschiedlichen Photographen und -innen in die engere Wahl genommen. Schliesslich entschieden wir uns für das Thema „KindundTier“ und damit für je 1 Photo von Thomas W., Daniel, Alex, Sabine und Stephan.
Alex übernahm dankenswerterweise sodann als Wettbewerbsverantwortlicher auch die reale Umsetzung der bis jetzt nur digital vorliegenden Bilder.

Dieses Jahr – so war das gemeinsame Gefühl – schicken wir eine wirklich gute Klubarbeit nach Münsingen und hoffen natürlich auch auf eine zufriedenstellende Bewertung. Zumindest können wir uns sagen: Wir haben uns gründlich vorbereitet und engagiert gearbeitet – für das Klubgefühl auf jeden Fall ein Gewinn.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Jurierung der Portfolios vom 30. Januar 2010

Daniel Elseners Bericht zum Wettbewerb:

„Mit 48 Arbeiten wurden dieses Jahr so viele Arbeiten eingereicht wie schon seit einiger Zeit nicht mehr. Die Jurierung hat über alles wieder ein sehr hohes Niveau bestätigt.

Da zum Pflichtthema nur 4 Arbeiten eingegangen sind, wurde gem Reglement die Pflicht nicht separat sonder zusammen mit dem freien Thema juriert.

Die Bilder der ersten Leistungsklasse verdienen da das Prädikat hervorragend. Ebenfalls entsprechen die Bilder in den Kategorien 2 und 3 der Bezeichnung „Sehr gut“ und „gut“!

Auffallend war auch, dass wieder zunehmend mehr Arbeiten mit 6 und mehr Bilder abgegeben wurden, wobei die Jurie befand, dass weniger oft mehr ist. Gemeint ist, dass die meisten dieser Arbeiten mit dem Kürzen an Bildern sogar noch an Aussage gewonnen haben. Die Jurie rät deshalb nur mehr als 5 Bilder zu nehmen, wenn dadurch die Aussage gewinnt. Die Jurierung hat auch dieses Jahr wieder gezeigt, dass technisch genaues Arbeiten mit einem guten Konzept belohnt wird.

Vielen Dank an dieser Stelle den Juroren und Helfern, wie auch an den Zahlreichen Fotografen.

Gruss, Daniel“

Die Resultate.

Gleichzeitig mit den Portfolios wurden auch die Tableaux der letztjährigen Fototage in Lavaux juriert. Hier konnte Alex eine Silbermedaille ergattern. Gratulation!

Kategorie: Vereinstagebuch

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