Fotowerk Basel

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Clubabend vom 19. Januar 2011

Nachdem kurz der erste Basler Fotomarathon als Erlebnis für einige Klubmitglieder und gemischten Gefühlen bei andern wegen dem kommerziellen Hintergrund (so musste für die Bewertung die eigene e-mail-Adresse angegeben werden) und der nicht gerade neutralen Bewertungskriterien gestreift wurde, wandten die zahlreichen Anwesenden (15 Clubmitglieder) sich den wichtigen Themen der Zukunft zu:
Zuerst die geplante EFFVAS-Wander-Ausstellung: zu unserem internen Thema „frisch gewaschen“ gab es zahlreiche Fotobeiträge von Ernst mit den Emmentaler-Wasch-Frauen, Giuseppe mit der kreativen Betrachtung einer plötzlich nicht mehr so banalen Waschmaschine, Klämmerli und frisch gewaschener Wäsche, Marcel mit Geldwasch-Impressionen, Peter der unter anderem im Europapark gewaschene Besucher vorstellte, Sabine mit frischer Wäsche in engen Gassen und Alex mit Waschszenen aus Indien – so unter anderem mit frisch gewaschenen Elefanten. Dem folgten Überlegungen zu Präsentationsformen, Daten und Orten.
Münsingen mit seinem Thema „Stille“ dann die zweite Herausforderung. Daniel, Giuseppe, Heinz, Marcel, Thomas W., Roland, Alex und Ernst zeigten uns ihre Bilder. Da wir wirklich eine Gruppenarbeit mit einem roten Faden zeigen wollen, ergab sich ein bewegendes Auswahlverfahren. Auch diesmal blieben nicht zwingend die besten Einzel-Bilder an sich in der Auswahl, sondern diejenigen 5 Bilder von 5 verschiedenen Clubmitgliedern, die eben den roten Faden aufweisen. Das Auswahlverfahren ist noch offen – zu meinem Erstaunen jedoch sah ich so bewusst zum ersten Mal, wie aus 5 eher langweiligen Bildern in ihrer Gesamtheit etwas Tolles, Beeindruckendes entstand. „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“; dieses Aristoteles zugeschriebene Zitat erstmals so bewusst erlebt… Was so ein Fotoclubabend bewirken kann! So freuen wir uns denn auf die Fortsetzung nächstes Mal.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Clubabend vom 24. November 2010

Ein spezieller Abend mit Hanswalter Müller

So viele wie schon lange nicht mehr, nämlich 17 Clubmitglieder waren interessiert am Tonbildschauabend, welcher von Hanswalter und seiner Frau liebevoll präsentiert wurde. Die beiden kamen extra für uns den weiten Weg von Romanshorn (von der dortigen EFFVAS-Sektion). Die gezeigten Tonbildschauen, teilweise früher als Diaprojektor-Tonbildschauen konzipiert, wurden von Hanswalter digitalisiert und per Laptop und Beamer gezeigt. Die rund 10 – 15 minütigen „Schauen“ hätten unter dem gemeinsamen Titel „von hier nach Patagonien und zwischendurch“ stehen können. Zuerst eine Reise nach Argentinien mit wunderschönen Landschaften bis ganz in den kalten Süden Feuerland mit seinen speziellen Tieren, wie z.B. den dort lebenden Pinguinen, untermalt von stimmungspassender Musik. Dann eine etwa 20 Jahre alte Produktion „Formen und Farben“, die Heissluftballons im Himmel von Cháteau d‘ Oex zum Takt des Beatles Klassikers „Get Back“, gespielt vom Royal Symphony Orchestra. Gerade wenn man die Beatles-Musik besonders liebt, ein faszinierend neues Erlebnis von Melodie, Takt und Ballonseide. Dann erzählten uns Angkors Götter eine Geschichte aus Kambodscha – sicher waren alle heilfroh, dass dort wieder menschlichere Zustände herrschen und die Götter wieder Erfreulicheres zu sehen haben als während der Pol Pot Schreckensherrschaft. Das Triptychon in Bodman-Ludwigshafen (von Peter Lenk)  zeigte uns seine Eigenarten „Habgier und ihre Raffzähne“ zur Musik von Lady Gaga. Besonders gefiel noch die dazu gehörende Geschichte, nämlich dass das „Lovelovelove“ des Songs „Bad Romance“ als „blablabla“ verstanden wurde. Mit einem Besuch von Patagonien, das eine Mal von argentinischer, das andere Mal von chilenischer Seite her, wurden wir vertraut mit der grössten Eismasse ausserhalb der Arktis bzw. Antarktis und vertraut mit Bergnamen wie Fitz Roy oder Cerro Torre. Abschliessend noch die photographische Darstellung einer Pirmin Zurbriggen-Abfahrt kommentiert am Radio. Das Loch in den Socken der dabei taktgebenden Füssen von Hanswalter wurde künstlich erzeugt, wie uns versichert wurde. Mit einem grossen Applaus und einem herzlichen Dankeschön verabschiedeten wir uns vom Künstler und seiner Gattin Trudi. Merci villmol.

Und nicht verwundern würde mich, wenn in den folgenden Tagen die Reisebüros in Basel von Anfragen und Buchungen von Reisen nach Patagonien nur so überhäuft wurden – so faszinierend erlebten wir durch die Bilder, die Musik und dem erläuternden, knappen Kommentar die dortige Natur, die faszinierende (Berg)-Landschaft.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Wettbewerbs-Jurierung vom 27. November 2010

Ein spannender Tag, an dem wir viel lernen konnten und der sich für uns auch auszeichnungsmässig gelohnt hat. Immerhin haben wir es in den Kategorien „Farbe“ und „Schwarz-weiss“ auf den 2. Platz der Sektionsauswertung geschafft und bei den „Digitalbildern“ sogar in den 1. Rang.

Sabine hat mit dem Bild „Zebra“ Gold geholt und Alex mit „Kerzenlicht“ Bronze. Ivan, Alex und Sabine dürfen zudem an der nächsten DV einige Urkunden entgegennehmen.

Sehr erfreulich, lobens- und absolut erwähnenswert ist im Weiteren, dass bei diesem Wettbewerb unsere Newcomer Gabi, Giuseppe und Peter fleissig mitgemacht haben und wunderbare Erfolge erzielen konnten (mehrfach Leistungsklasse 2). Wie wird das erst nächstes Jahr aussehen?! Wir freuen uns schon der Dinge, die da kommen werden. 🙂

Hier die Auswertung aller eingereichten Bilder.

Kategorie: Vereinstagebuch

Clubabend vom 10. November 2010

16 Klubmitglieder inkl. einem Gast widmeten sich an diesem Abend eher organisatorischen Fragen bzw. dem kreativen Umgang mit zwei Themen (neben dem Zusammentragen der Bilder für den EFFVAS Wettbewerb  zum Thema „Im Zoo“):

1. Die EFFVAS-Wanderausstellung 2011 mit Start ab April/Mai 2011, wann bei uns in Basel noch unbekannt: Diese soll ja insofern etwas aus der Norm fallen, als nicht einfach so Bilder an die Wand gehängt werden sollen, sondern dass sie in einem etwas speziellen Kontext aufgestellt und/oder in einem nicht so gewohnten Design präsentiert werden. Und dann soll es auch so sein, dass die ganze Installation bei den verschiedenen EFFVAS-Mitglieder-Klubs, die teilnehmen, auch gezeigt werden können. Klar war uns, dass wir da nicht 4-5 Sattelschlepper einsetzen können. So wurde die Kreativität der Anwesenden und – da vorgängig Ivan die Klubmitglieder per Mail schon von dieser etwas ausserordentlichen Herausforderung informiert hatte und entsprechende Vorschläge hoch willkommen waren – auf einem recht hohen Niveau gefordert. Die zahlreichen Vorschläge wurden vorgestellt, diskutiert und dann darüber abgestimmt. Die Bandbreite der Vorschläge war gross – von einer ganz freien Werkschau aller Klubmitglieder bis zu den neuesten Kreationen in 3D reichte das Spektrum. Obenaus schwang die Idee von Sabine. Ihr Vorschlag war von fast allen die Nummer 1, positiv dass dies so auch von wohl allen Anwesenden gut mitgetragen werden kann.

2. Die Vorbereitung für die Fotoausstellung Münsingen 2011 – wie alle Jahre am Auffahrtwochenende, konkret vom 02.-05. Juni 2011 mit dem Thema „Stille“: Der Abgabeschluss ist der 28.02.2011, also schon relativ bald. Wir waren daher gefordert, gleich jetzt uns auf eine klubinterne Interpretation der fotographischen Umsetzung der „Stille“ zu einigen. Auch hier standen etliche Vorstellungen zur Auswahl und wieder sprach ein Thema die Anwesenden besonders an. Aus Diskretionsgründen wollen wir dies hier – wie beim EFFVAS – Wettbewerb – noch nicht verraten. Die Mitglieder werden selbstverständlich persönlich informiert.

Ob der geleisteten Arbeit zufrieden verabschiedeten wir uns für in 14 Tagen – für einen Abend, in dem die realen Bilder wieder im Mittelpunkt stehen.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Clubabend vom 27. Oktober 2010

Venedig, gesehen von Sabine und Ivan
10 Klubmitglieder schauten sich die Fotos an, mit denen Sabine und Ivan die Lagunenstadt diesen Frühling porträtierten.  35 Minuten dauerte die Ton-Bild-Schau, welche in verschiedene Kapitel gegliedert ist. Als Einstimmung die Architektur der Stadt, farbig die vorherrschenden Ockertöne der Fassaden betonend, in schwarz-weiss eher die Gliederung hervorhebend. Im nächsten Kapitel dann wird die Vielfalt der eigentlich stillen Ansichten auf Kanäle, Brücken, Gondeln, Gassen, Plätzen mit durch Verzerrungen bzw.. Zoombewegungen etwas dramatisiert. Untermalt mit der dazu passenden klassisch-zurückhaltenden Musik. Den Einwohnern (gut verpackt wegen der doch kalten Witterung mit teilweisen Schneeflocken) ist ein weiteres Kapitel gewidmet. Nicht sicher bin ich, ob die Wäsche, welche gar malerisch über den Gassen zum Trocknen aufgehängt wird, ob diese wirklich zum Trocknen und nicht einfach zur Dekoration aufgespannt wird, so passend scheinen sich die jeweiligen Wäschefarben mit dem Hintergrund zu ergänzen. Schön auch, dass die Begleitmusik den Menschen und vielfältigen Farben angepasst ist. Witzig dann das Kapitel über die Italiener und ihr cellulare, ihr Handy. Sichtbar, weshalb Italien die höchste Dichte an Mobiltelefonen aufweist. Der Venedig-Rundgang führte uns sodann durch verwinkelte Gassen, flankiert von verwitterten Fassaden zu den Abschiedsbildern bei Nacht, mit leise fallendem Schnee und melancholischen Gondeln, wartend auf den sommerlichen Touristenstrom.

Peter zeigte uns noch seine Paris-Impressionen vom verlängerten Klubwochenende in Paris. Besonders eindrücklich die Bilder aufgenommen in „La Défense“. Seine Mensch-Objekt Beziehungen waren etwas vom Beeindruckendsten zum Thema Paris. Wunderschön auch die Kontraste zwischen alt und neu als Eindruck der Vielfalt in dieser Stadt.

Zum Abschied noch die 13 Bilder von Stephans USA-Reise entlang des Pazifischen Ozeans und über Las Vegas zu den Nationalparks in Utah und Colorado. Schade eigentlich, dass das Jahr nur 12 Monate hat und es nur 1 Titelblatt gibt, findet der Autor und hoffentlich auch einige der Klubmitglieder.

Mit einem herzlichen Applaus für Sabine und Ivan endet der vergnügliche Klubabend.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

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Aus dem Vereinstagebuch

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