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Die besten Bilder des Jahres 2021 (Clubabend vom 15. Dezember 2021)

Ivan eröffnet den Clubabend und übergibt anschliessend an Sabine, die die fertige Collage für den Wettbewerb an der Photo Münsingen 2022 präsentiert.

Das Thema heisst  „Abstrakt“ und das Bild wurde mit dem Titel „Gruss aus der Küche“ versehen.

Bruno, Sylvaine, Alessandra, Margrit und Sabine haben je 1 Foto für diese Collage geliefert.  Jetzt hoffen wir natürlich, dass das Bild zum Gewinner von Münsingen erkoren wird.

Das Thema des heutigen Cluabends ist „Die besten Bilder des Jahres 2021“.

15 Mitglieder (Adrian, Alex, Aurelio, Daniel, Heinz, Ivan, Karin, Luca, Margrit, Peter B., Peter E, Sabine, Sylvaine, Thomas S und Thomas W) haben im Vorfeld ihre Auswahl an Ivan geschickt.

Es ist ein interessanter Einblick in die vielen verschiedenen Fotogenres der Mitglieder, wobei dieses Jahr auffällt, wieviele Mitglieder sich von dem ICM-Abend von Sabine und Margrits Abend über Mehrfachbelichtung inspirieren liessen.

Es ist doch super toll, wenn solche Präsentationsabende von Mitgliedern auf „fruchtbaren Boden“ treffen und auf diese Weise ihre Arbeit würdigen.

Zum Schluss stellt uns Ivan das Programm für das nächste halbe Jahr vor.

Wir wünschen allen frohe Weihnacht und einen guten Start in ein hoffentlich entspannteres 2022.

(Karin)

Kategorie: Vereinstagebuch

Mehrfachbelichtungen direkt in der Kamera (Clubabend vom 1. Dezember 2021)

An diesem Clubabend trafen sich 14 Mitglieder, um einen spannenden Beitrag über eine experimentelle Fotografietechnik zu sehen, oder besser gesagt zu bestaunen.

Vorab sei noch zu erwähnen, dass unser Club am diesjährigen EFFVAS-Wettbewerb mit dem Thema „Frosch- und Vogelperspektive“ einmal mehr sehr gut abgeschnitten hat und einige Medaillen und Urkunden gesammelt wurden … Glückwunsch an die Gewinner!

Margrit Schwarz liess uns heute Abend in ihre «Welt» der Mehrfachbelichtung eintauchen und zeigte uns ihre Utopie der Mehrfachbelichtungen … ein Spiel mit Raum und Zeit.

Durch die Mehrfachbelichtung von Motiven wie Flüsse und Seen, Bäume, Architektur, Streetlife und Citylights, Spiegelungen und Lichtreflexe entstehen neue Räume und Dimensionen. Vor allem einfache Motive wie Wasser, Ampeln oder Palmenblätter – um nur einige zu nennen – eignen sich hervorragend für die Anwendung dieser Technik.

Das Spiel von Licht und Schatten, starke Kontraste, Formen und Silhouetten lassen neue Welten und Landschaften, fliessende Kompositionen und nicht erwartete Symmetrien entstehen.

Und das alles direkt in der Kamera vor Ort, nicht beim Nachbearbeiten in Photoshop.

«Es macht viel mehr Spass, sich vor Ort von der Inspiration des Momentes leiten zu lassen als die Bilder nachträglich am Computer zu kreieren, was die Spontanität beeinträchtigt».

Die Kombination der Mehrfachbelichtungen mit der von Sabine an einem der letzten Clubabende gezeigten ICM-Technik (Intentional Camera Movement) eröffnet noch weitere Möglichkeiten der Kreativität. Der Fantasie sind somit keine Grenzen gesetzt.

Kurz zur Technik:

Bei den meisten digitalen Spiegelreflex- oder Systemkameras lässt sich eine Mehrfachbelichtung (Multiple Exposure) mit unterschiedlichen Einstellungen aktivieren. Die wichtigsten Einstellungen sind die Anzahl der zu überlagernden Bilder und die Tonwert-Überlagerung der Bilder (z.B. Additiv, Hell, Dunkel). Weiter ist noch die Anpassung der Belichtung zu berücksichtigen. Mit der Einstellung der Auslösungen pro Sekunde in Kombination mit der Bewegung und Drehung der Kamera, Zoomen, scharf oder unscharf stellen, können zusätzliche Effekte erzielt werden.

Hier noch ein Hinweis: Es entstehen sehr viele Bilder und je mehr Ideen man hat, desto mehr kann man sich in dieser Technik verstricken … Margrit nennt das «Mehrfachchaos» … welches also vorprogrammiert sein könnte.

Vielen Dank an Margrit für diesen tollen und spannenden Einblick in die Technik der Mehrfachbelichtung.

(Giuseppe)

Kategorie: Vereinstagebuch

Warum ich mit XY fotografiere (Clubabend vom 17. November 2021)

Dieser Abend war ein Experiment. Es ging nämlich darum, einander zu erzählen, weshalb wir mit einer bestimmten Kamera oder Marke fotografieren, um uns so gegenseitig zu inspirieren. Im Clublokal hätte man die Schmuckstücke halt auch in die Hand nehmen können, online war das eher schwierig.

Trotzdem hat der Abend sehr gut funktioniert! Eine schöne Gruppe konnte hemmungslos über die eigenen Kameras berichten und davon schwärmen – die einen mehr, die anderen weniger.

Wir haben eine ganze Reihe an Marken und Modellen sehen können. Von Fujifilm über Canon, Nikon, Olympus bis hin zu Leica oder Hasselblad und natürlich auch diverse Smartphones. Sogar die eine oder andere analoge Kamera hat sich in die Präsentationen geschmuggelt.

Und einer hat nicht nur über die Vorzüge seiner Kamera berichtet, sondern hat auch schon ausprobiert, ob sie wirklich so wasserdicht ist, wie vom Hersteller angegeben. Kurzerhand hat er sie in einen Bach getunkt – freiwillig. Die Kamera hat es gut überstanden.

Das war ein sehr schöner und runder Abend. Nur dem eigenen Portemonnaie wird der Abend vermutlich nicht gut getan haben nach all den schönen Kameras und Objektiven, die wir sehen konnten.

(Ivan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Unscharf kann ganz schön scharf sein – ICM Intentional Camera Movement (Clubabend vom 3. November 2021)

Ivan begrüsst uns und führt ins Thema ein. Mit dabei 3 Schnuppergäste und 1 Neumitglied, herzlich willkommen. 

Sabine leitet den Abend. Wie ist sie zu dieser Technik gekommen? Per Zufall. Sabine nannte ihre Methode zuerst Aquatography (Aquarell / Fotografie) bis sie den Begriff ICM und andere Fotografen fand, die diese Technik anwenden. 

Beispiel Landschaft: Durch die ICM-Technik kann ein Bild eher „wie erfahren“ gezeigt werden, lässt Spielraum offen, anstelle eines eingefrorenen glasklaren Bildes.

Sabine nimmt nur wenig Bearbeitung der Bilder vor: etwas intensivere Farben, Ausschnitt, Kontrast oft leicht erhöht, Störendes und Sensorflecken entfernt.

Vorteile: jede Kamera, auch einfache Modelle, ist geeignet; neue Perspektive auf bekannte Objekte; befreiendes Fotografieren/keine Regeln; meditativ; mystisch (Essenz hinter Motiv), Traumbild auch bei s/w.; Unabhängigkeit von Tageszeit bei der Aufnahme; intuitiv.

Nachteile: Bilderschwemme / Ausschuss, braucht viel Zeit

Speziell: Bilder sind einmalig und nicht reproduzierbar

Technik: lange Belichtungszeit ab 1/15 Sekunde, Iso Minimum, Blende maximal geschlossen, teils (variabler) Graufilter, um mögliche Belichtungszeit zu verlängern.

Die Bewegung erfolgt durch horizontales Schwenken, vertikales Kippen oder Fahren, diagonales Bewegen, Zoomen, wellenartigen Verläufen, Langzeitaufnahme mit stop-and-go usw.

Viel Spass beim selbst Experimentieren.

Das Publikum lobt den Vortrag. Es wird zum Schluss noch auf die Ausstellung „Grauzonen“ im BelleVue hingewiesen, jeweils Sa/So ab 13.11. bis 5.12. (zwei Clubmitglieder, Peter E. und Daniel, stellen mit aus).

(Thomas Ae.)

Kategorie: Vereinstagebuch

Gut – besser: Bilder von den KollegInnen entwickeln (Clubabend vom 20. Oktober 2021)

Ivan begrüsst uns und leitet ins Thema ein. Es ging darum, dass wir Fotos von anderen Clubmitgliedern nach freiem Ermessen bearbeiteten. 

In einer ersten Runde wurde im Vorfeld des heutigen Clubabends dazu aufgerufen, eigene Bilder (Fotodateien) zu „spenden“ und sich damit einverstanden zu erklären, dass die Fotos einiges an Kreativität „abbekommen“ … man muss das mögen oder zumindest ertragen können. 

Das Total der so eingereichten Bilder wurde dann allen Mitgliedern zur Verfügung gestellt und es wurde kommuniziert, wie das Vorgehen und der Ablauf v.a. im technischen Sinne aussieht. 

Das Dessert ist dieser Clubabend, an welchem die Originalbilder samt aller eingereichten Varianten / Entwicklungen / Bearbeitungen von subjektiver Verschönerung, Abstraktion, Detail, Verfremdung, Konversion, s/w, Filter u.v.m. zu sehen ist.

Teilweise wurde die Gelegenheit auch genutzt um zu kommentieren. Sowohl von der ursprünglichen Fotografin, vom ursprünglichen Fotografen, was einem das Bild bedeutete oder ob eine Absicht hinter der Zurverfügungstellung der Fotos stand („Ich finde das Bild zwar persönlich wichtig, aber fand keinen Weg, es peppiger zu bearbeiten.“). Als auch von den KollegInnen, warum wer was veränderte und an Wirkung beabsichtigte. 

Manchmal kamen mehrere fast identische Varianten zusammen. Bei einem anderen Bild schwankten die Ergebnisse und waren vielfältiger bis überraschend. 

Wie immer, war’s sehr interessant für die Beteiligten und aus allen Perspektiven. Spannend auch, wie die Bildspenderin/der Bildspender die Ergebnisse beurteilt und empfindet.

Schön, war heute auch ein Gast dabei, welcher vor rund 20 Jahren Clubmitglied war, und nun wieder bei uns hereinschaut. Herzlich willkommen!

Danke Ivan für die reibungslose Vorbereitung und Organisation samt Präsentation. Danke allen Fotografinnen und Fotografen für die eingereichten Bilder. Danke allen Entwicklungshelfenden für ihre Kreativität. Danke dem heute kleinen aber motivierten Publikum. (Applaus im Hintergrund)

Der Programmteil „gut – besser …“ ist inzwischen eine Clubtradition, und ist immer wieder gerne gesehen. 

(Thomas Ae.)

Kategorie: Vereinstagebuch

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