Fotowerk Basel

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Clubabend vom 26. Mai 2010

Kurs „Kreatives Blitzen“ 3. Teil: Die Auswertung

12 Teilnehmer/-innen trafen sich zum dritten und letzten Teil des Kurses „Blitz“, gestaltet von Ivan. Es ging dabei um die Auswertung der verschiedenen im Rahmen des Kurses gemachten bzw. sich darauf beziehenden geblitzten Bilder. Fazit, kreatives Blitzen bringt bei vielen Aufnahmen etwas, nicht nur bei Dunkelheit, sondern eben auch um spezielle Effekte herauszuholen oder bildwichtige Teile besonders hervorzuheben, zu gestalten. Bilder von Alex mit Hinweisen zur Problematik Schlagschatten; Daniel mit Blumenbildern mit jeweils unterschiedlicher (Blitz-)Belichtung. Interessant, dass gerade von den eigentlich überbelichteten Blumenphotos eine besondere – duftige, leichte, schwebende – Note ausging. Ernst & Ernst mit Zoom-Blitz-Verfremdung, spannend auch die Bahnhof-Anzeigetafel mit den drehenden Buchstaben, bei längerer Belichtung durch den schnellen Blitz im Blättern scharf gestellt. Ivan wirkte mit seinen eigenen Porträts auf den 2. Vorhang wirklich surrealistisch schwebend, Leonie zeigt mit raschen Drehungen von rd. 90 ° bei langer Belichtungszeit und Blitz das spezifisch entstehende Muster, Martin und Michèle und Oliver mit Blitzaufhellungen bei extremen Weitwinkelaufnahmen bzw. Slave-Master-Kreationen. Noch selten hat ein Feuerzeug so überzeugende Schatten geworfen. Sabine, Stephan, Thomas W. und Margrit rundeten den Abend mit ihren Beispielen und Uebungen zum Thema ab.
Eine Idee, die wiederholt werden sollte: Ein grösseres Thema über mehrere Abende inkl. Praxisabend anzugehen und solche Kurse auch für Nicht-Mitglieder zu öffnen. Und wer weiss, vielleicht ergibt sich ja daraus auch gewisser Zuwachs. Ein spezielles Merci an Ivan für Idee und Durchführung.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Clubabend vom 12. Mai 2010

*Fragestunde*
der nüchterne Titel vermochte 7 Clubmitglieder anzulocken. Und dazu noch Alexandra, welche Kulturanthropologie studiert und sich (mit anderen Studierenden dieser Fachrichtung zusammen) vorgenommen hat, etwas über die Basler Vereine auszusagen. Wir fühlen uns geehrt, dass sie uns da als Studienobjekt ausgewählt hat und wohl auch ein wenig berührt, wenn wir und unser Clubleben da so quasi unter das Vergrösserungsglas genommen werden. Wir hoffen natürlich, einen wertvollen und (zumindest in den wichtigen Punkten) positiven Eindruck zu hinterlassen. Ivan führte in verdankenswerter Weise (und mit grossem Wissen) durch den Frageabend: Ein Thema war der Umgang bei der Bearbeitung von Photos durch Computerprogramme, insbesondere das geeignete Vorgehen, damit nicht das Ausgangsbild durch allenfalls mehrmalige Bearbeitungsvorgänge mit wiederholtem Speichern in der Qualität leidet. JPEG mit seiner Komprimierung kann da mit jedem Speichern durch weitere Komprimierung zu Verschlechterungen führen. Tipps z.B. vorerst mit TIFF arbeiten, oder  von Anfang an eine Kopie machen und mit der weiter arbeiten, denn dadurch bleibt logischerweise das Original erhalten. Von da führte das Gespräch zu verschiedenen Bildbearbeitungsprogrammen (Lightroom von Adobe als ein Programm speziell für Photographen gedacht und gemacht, wird am 11. August 2010 von Peter vorgestellt) bis zu den verschiedenen Methoden, analoge Bilder zu digitalisieren. Hier freuen wir uns auf den Abend mit Jakob, vorgesehen am 09. Juni 2010. Die Gedankenreise führte weiter zur idealen Belichtung mit dem Hinweis, dass im allgemeinen die Objektive ihre beste Leistung bei einer Blende von 8 (bis 11) zeigen. Und zum Abschluss das Photobuch von Thomas W. mit seinen Bildern von Tieren im Zoo, eine Auswahl seiner Aufnahmen von mehreren Jahren und verschiedenen Zollis. Ein wirkliches Dessert – einige Bilder empfehlen sich für den diesjährigen EFFVAS-Wettbewerb „Im Zoo“. Den Abend schlossen wir im Rest. Aeschenplatz ab, wo uns noch die tolle Nachricht erreichte, dass wir an der Photo Münsingen den 9. Platz erreichten. WOW, ein stolzer Moment.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Clubabend vom 14. April 2010

Blitzkurs 1. Teil: Die Theorie

So gut besetzt war unser Vereinslokal schon lange nicht mehr. Für den dreiteiligen Blitzkurs wurde die Teilnahmemöglichkeit auch auf Nichtmitglieder ausgeweitet, welche gegen einen relativ geringen Beitrag diese drei Kursabende besuchen können. Sechs zusätzlich Interessierte waren an diesem von Ivan vorbereiteten und durchgeführten Abend dabei, zusätzlich zu den zahlreich erschienenen Mitgliedern unseres Clubs. Dabei wurden uns die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des Blitzes auf spannende und anschauliche Art und Weise nahegelegt und gleich vorgeführt, übrigens nicht nur mit relativ teuren externen Blitzgeräten, sondern auch mit bereits in den Kameras vorhandenen (und dadurch immer mitgenommenen) kleinen Blitzlichtern. Ivan erklärte den Unterschied zwischen dem Blitz als Hauptlichtquelle und als Nebenlichtquelle und die verschiedenen Möglichkeiten, die sich aus dieser Unterscheidung ergeben, ja eigentlich herzaubern lassen. Zur Wiederholung des Gehörten bzw. für die abwesenden Clubmitglieder sandte er noch jedem Mitglied per e-mail einen entsprechenden Link. Gleichwohl noch ein kurzer Detailhinweis: Eigentlich können wir (fast) alles Nötige für tolle Blitzresultate beim Photoapparat einstellen, d.h. am externen Blitzgerät sind eigentlich gar keine Zusatzeinstellungen nötig. Das finde ich a) beruhigend und b) schön motivierend, da mal was zu wagen und zu experimentieren; so z.B. bei langer Belichtungszeit und bewusstem „Verwackeln“, oder dito beim Zoomen während der langen Belichtungszeit.
Das Gehörte kann dann z.B. am 28. April ausprobiert werden, am 26. Mai schauen wir dann die geschossenen Blitzaufnahmen zusammen an und besprechen diese.
Ivan herzlichen Dank für die sorgfältige Planung, Organisation und Durchführung und besonders dafür, dass er wohl allen zwischen etwas bis viel von der „Angst vor dem Blitzen“ genommen hat.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Clubabend vom 31. März 2010

Heute stand hoher Besuch auf dem Programm. Pedro Neuenschwander, Präsident des Zentralvorstandes der EFFVAS, kam zu uns, um zu erzählen, was denn eigentlich die EFFVAS (Eisenbahner Foto Film Video Amateure Schweiz) ist und welche Vorteile es hat, EFFVAS-Mitglied zu sein. Dies war vor allem für die neueren Mitglieder sehr interessant und die alten Hasen des Clubs, die sich im EFFVAS-Geschehen bereits auskennen, freuten sich, Pedro wieder einmal zu sehen und live zu erleben. Pedro berichtete vom Aufbau der EFFVAS-Vereinigung, den Wettbewerbsaktivitäten und diversen gesellschaftlichen und fotografischen  Anlässen, wie zum Beispiel der Delegiertenversammlung und den Fototagen.

Neu sind ja alle aktiven Mitglieder des Clubs automatisch und ohne Aufpreis auch EFFVAS-Mitglieder und können vom tollen Angebot profitieren und bei den Wettbewerben mitmachen. Gerade für neuere Mitglieder ist dies eine gute Gelegenheit, weiter in die Fotowelt einzutauchen und sich fotografisch weiter zu entwickeln.

Ein herzliches Dankeschön an Pedro!

(Sabine)

Kategorie: Vereinstagebuch

Clubabend vom 3. März 2010

„Alles was Du immer wissen wolltest über… – das Histogramm“

Jakob führte uns 14 Mitglieder des Fotoclubs in die „Geheimnisse“ des Histogramms ein. Wie immer gründlich vorbereitet und mit Beispielen und Hintergrundinformationen versehen, erläuterte uns Jakob, was es denn mit dem Luminanz-Histogramm so an sich hat. Dieses ist das Diagramm, welches die unterschiedlichen Tonwerte eines Photos graphisch darstellt. Links im Diagramm die dunklen (schwarzen) Anteile – auch Tiefen genannt -, rechts dementsprechend die hellen (weissen) – auch Lichter genannt -, dazwischen die Grauwerte. Konkret stellt das Pixogramm einen Belichtungsmesser dar, der aufzeigt, wie „ausgewogen“ das Bild in der Skala von dunkel zu hell ist und – in der vertikalen Achse – die Anzahl/Häufigkeit des jeweiligen Schwarz-Grau-Weiss-Anteils. Ausgewogen ist ein Bild dann belichtet, wenn die Häufigkeit am dunklen Ende und am hellen Ende jeweils gegen Null geht. Wenn der Rand dieser Häufigkeitswerte einfach abbricht, so bedeutet das, dass die Blende-Zeit-Empfindlichkeits-Kombination nicht ideal war, das Photo hat keine Information, keine Zeichnung mehr in diesem Bereich.
Das heisst, das „ideal“ belichtete Photo benötigt die ganze Bandbreite des Histogramms. Dies sagt jedoch nichts aus über die Qualität eines Photos. Stellen wir uns das Bild eines Lagerfeuers vor, dann steht das Feuer im (bildwichtigen) Zentrum der Aufnahme, das Photo im Gesamten wird unterbelichtet sein, d.h. wir werden am linken Rand einen grossen Anteil an dunklen Tönen haben. (Low Key).

Es gibt auch DSLR-Kameras mit dem Farb-Kanal-Histogramm, das heisst die drei Farben Rot – Grün – Blau (RGB), welche in ihrer Mischung alle Farben darstellen, werden jeweils einzeln dargestellt.

Fazit: Unterwegs mit der Kamera kann aufgrund des Histogramms gegebenenfalls eine andere Blende-Zeit-Empfindlichkeitskombination eingestellt werden. Und dann lassen sich die Bilder auch noch am Computer bearbeiten. Dabei lässt sich aus den dunklen Anteilen in der Regel noch einiges an Zeichnung herausholen. Und im RAW-Format ist mehr Potential vorhanden als z.B. im JPEG.

Auch wenn das bereits vorhandene Wissen bei den Anwesenden eine grosse Bandbreite hatte – so wie ein Histogramm im Idealfall -, so konnte sicher jeder von uns von diesem wohl phototheoretischen, aber alles andere als langatmigen Abend profitieren. Auch hier gilt das Sprichwort, verbunden mit einem herzlichen Dank an Jakob: Was lange währt, wird endlich gut.

Stephan

Kategorie: Vereinstagebuch

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