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Fotomarathon 2017 – Ergebnisse der Jurierung (Clubabend vom 10. Mai 2017)

Ivan präsentierte uns die Ergebnisse der Jurierung. 8 Themen von 8 Mitgliedern, die am diesjährigen Fotomarathon in Luzern teilnahmen.

Erstmals fand die Jurierung über das Internet statt. Man konnte sich so jedes Bild genau ansehen, zum nächsten wechseln oder nochmals zu den vorhergehenden Bildern zurückkehren. Die vergebenen Punkte wurden direkt in eine von Ivan vorbereitete Excel-Tabelle eingetragen. 11 Mitglieder nahmen an der Jurierung teil. Die Ergebnisse sind auf der Willkommens-Seite unserer Homepage zu finden.

Am Clubabend selbst wurden die einzelnen Bilder zu den 8 Themen gezeigt und besprochen. Ein toller Austausch von Pro und Kontra kam so zustande. Ein spannender Rückblick für alle Anwesenden.

Die Idee, unseren Fotomarathon in einer anderen Stadt auszutragen, wurde von den meisten Anwesenden als Bereicherung empfunden. Dies ermöglicht einen unvoreingenommenen fotografischen Blick.  Wir freuen uns schon auf den nächsten Fotomarathon.

Den Rest des Abends genossen wir im Restaurant Aeschenplatz bei Speis und Trank.

(PeterVö)

Kategorie: Vereinstagebuch Stichworte: Fotomarathon

Fotomarathon 2017 (Samstag, 7. Mai 2017)

Unser sechster Fotomarathon war etwas anders: Wir führten ihn nämlich in Luzern durch. Dafür gab’s auch nur 8 Themen.

Eine fröhliche Truppe von 8 Teilnehmern fuhr nach Luzern, noch im Zug wurden die Themen verteilt.

Nach einer kleinen Stärkung in einem Café ging es dann los. Ab und zu traf man eine Kollegin oder einen Kollegen, die auch mit Kamera bewaffnet durch die Strassen von Luzern streiften. Dank hochmoderner Technik und GPS gelang es uns sogar, fast vollzählig zusammen Mittag zu essen. 🙂

Die Rückreise war dann individuell. Während ein paar sich beim einsetzenden Regen rasch auf den Heimweg machten, harrten andere länger aus.

Insgesamt war es spannend, mal in einer anderen Stadt nach Themen zu fotografieren. Die Ergebnisse können sich auch sehen lassen. Jetzt sind wir gespannt auf die Ergebnisse der Jurierung!

(Ivan)

Eines der Bilder, das nicht abgegeben wurde:

Und das Making-of dazu: 🙂

Kategorie: Vereinstagebuch Stichworte: Fotomarathon

„Schulreise“ nach Amsterdam (Clubabend vom 26. April 2017)

Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen. Und erst wenn ein Fotoclub eine Reise tut, was kann dann mit den Bildern erzählt werden! Vier Mitglieder machen dies auf ihre Weise – und gerade das war besonders faszinierend: Jeder war am gleichen Ort, vieles gemeinsam gemacht und doch sehr verschieden gesehen. Peter fotografierte mit einem klassischen Ilford schwarz-weiss Film, mit einem 35 mm Objektiv: Spiegelungen, ungewohnte Perspektiven von jungen Menschen auf einer Treppe, von Menschen am Biertisch, von Töffs und Velos, beim Fahren oder auch parkiert. Gabi hat farbige Eindrücke von den klassischen Grachten (einfach schön besinnlich) fotografiert, von Velos, Tulpen, einem Döschwo, ausserordentliche architektonische Erlebnisse – eindrückliche farbige Erzählungen aus Amsterdam. Ivan dann auch in (digitalen) schwarz/weiss seine Beobachtungen von Menschen beim Telefonieren, an ihren Handys, beim Kaffeetrinken und auch Haschrauchen, eindrückliche Unterführungen und Strassenmarkierungen. Sabine in schwarz/weiss und auch farbigen Beobachtungen der modernen Amsterdamer Architektur, gewagten Himmels-Wolken-Kreationen, spannende Spiegelungen, aber auch herzige Büsis, beschauliche Grachten, und die Menschen auf der Treppe – eben etwas anderes als die Mitfotografierenden. Kurz, ein sehr spannender Rückblick auch für die nicht dabeigewesenen Clubmitglieder.

Besten Dank für diese vergnügliche Stunde.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Unterwasserfotografie (Clubabend vom 29. März 2017)

Thomas S. erzählte den 13 Anwesenden von seinen Erfahrungen mit der Unterwasserfotografie, seinen Versuchen und seinen Schlussfolgerungen für möglichst gelungene Unterwasseraufnahmen. Die Bilder wurden in einem Swimmingpool gemacht, wobei Thomas dabei mit den Füssen noch auf dem Boden des Schwimmbades stehen konnte. Er benötigt für diese faszinierenden, lebendigen, lichtspielenden Aufnahmen folgendes:

Seine Spiegelreflexkamera mit externem Blitz mit z.B. 24-105 mm Zoomobjektiv. Das geschützt durch einen durchsichtigen, speziell geeigneten „Unterwassersack“ der Firma ewa-marine, für die grosse Kamera mit externem Blitz den Typ U-AXP. Dieser ausgezeichnete wasserdichte Schutz kostet etwa Fr. 300.–. Und um etwas unter Wasser zu sehen ist auch eine Taucherbrille wichtig, und auch ein Schnorchel ist sinnvoll. Thomas fotografiert analog. Besonders eindrücklich die Wasserspiegelungen, sowohl auf dem Körper des Modells, als auch auf dem Boden des kleinen Schwimmbades, ebenso faszinierend der Blick von unten auf die Wasseroberfläche mit dem Spiel von Licht und Wellen.

Als 2. Thema erzählte Thomas von einer Portrait-Linse, welche 1840 von Josef Petzval in Österreich konstruiert wurde und in einem Nachbau heute noch gekauft werden kann. Ihn interessiert besonders das Petzvar F/3.8 120mm – Objektiv für Mittelformatkameras, von Denys Ivanichek gebaut. Gedacht speziell für Portraitmotive.

Diesen Abend mit zahlreichen neuen und unbekannten Bereichen liessen wir wie oft im Restaurant Aeschenplatz ausklingen. Ein herzliches Dankeschön an Thomas für diese ganz besonderen Erlebnisse.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Quadratisch – praktisch – gut (Clubabend vom 15. März 2017)

13 Clubmitglieder wollten verfolgen, ob diese Aussage nicht nur (möglicherweise) für Schokolade zutreffen könnte sondern auch für Bilder im quadratischen Format. Sabine bereitete den Abend liebevoll vor und führte uns auch anschaulich durch das Thema. Historisch gesehen war es 1929 die Firma Rollei mit der zweiäugigen Spiegelreflexkamera „Rolleiflex“, welche zuerst im 4×4 – Format, später dann im 6×6 – Format fotografierte: quadratisch eben. Hasselblad zog 1948 nach, und ab 1982 gab es auch die chinesische Marke „Holga“ mit dem quadratischen Format auf dem 120er Rollfilm.

Die Vorteile der quadratischen Bilder können sein: eine Balance der Betrachtung, eine Straffung und mehr Ausdruck. Die einfachere Form führt zu einer grösseren Einfachheit und mehr Gewicht im Ausdruck. Gut dazu passen schwarz-weiss Bilder, welche eine zusätzliche Vereinfachung bewirken, sehr gewünscht z.B in der abstrakten Fotografie.

Noch einige Tipps von Sabine aus der Praxis: das Motiv mittig aufnehmen. Bei einer digitalen Kamera kann hierzu der interne Raster 6 in der Breite und 4 in der Höhe eingestellt werden, dann denkt man sich den ganz linken und den ganz rechten senkrechten Bereich beim Fokussieren weg und schon hat man das 4×4 quadratische Raster. Lohnt sich dies auszuprobieren? Es hat z.B. bei mir wirklich gut funktioniert. Bei gewissen Kameras kann auch gleich schon das quadratische Format von Anfang an gewählt werden, funktioniert allerdings nur für JPEG. Und auf jedenfall lassen sich die Bilder ja dann im Bildbearbeitungsprogramm gut auf das quadratische Format komponieren. Die guten Bilder werden tendenziell stärker, die schwächeren eher besser.

Wir begutachteten zum Schluss die eingesandten Bilder (zuerst 3:2 und dann quadratisch) von Damian, Giuseppe, Heinz, Ivan, Karin, Lars, Marc B., Simone, Thomas Ae. und Thomas W. Nicht immer waren wir von der quadratischen Variante überzeugt, aber als Variante sicher eine sehr gute Idee.

Mit einem grossen Merci an Sabine und die aktiven Beispiel-Foto-Bringenden verabschiedeten wir uns – teilweise nur bis zum Restaurant Aeschenplatz.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

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