Thomas S. erzählte den 13 Anwesenden von seinen Erfahrungen mit der Unterwasserfotografie, seinen Versuchen und seinen Schlussfolgerungen für möglichst gelungene Unterwasseraufnahmen. Die Bilder wurden in einem Swimmingpool gemacht, wobei Thomas dabei mit den Füssen noch auf dem Boden des Schwimmbades stehen konnte. Er benötigt für diese faszinierenden, lebendigen, lichtspielenden Aufnahmen folgendes:
Seine Spiegelreflexkamera mit externem Blitz mit z.B. 24-105 mm Zoomobjektiv. Das geschützt durch einen durchsichtigen, speziell geeigneten „Unterwassersack“ der Firma ewa-marine, für die grosse Kamera mit externem Blitz den Typ U-AXP. Dieser ausgezeichnete wasserdichte Schutz kostet etwa Fr. 300.–. Und um etwas unter Wasser zu sehen ist auch eine Taucherbrille wichtig, und auch ein Schnorchel ist sinnvoll. Thomas fotografiert analog. Besonders eindrücklich die Wasserspiegelungen, sowohl auf dem Körper des Modells, als auch auf dem Boden des kleinen Schwimmbades, ebenso faszinierend der Blick von unten auf die Wasseroberfläche mit dem Spiel von Licht und Wellen.
Als 2. Thema erzählte Thomas von einer Portrait-Linse, welche 1840 von Josef Petzval in Österreich konstruiert wurde und in einem Nachbau heute noch gekauft werden kann. Ihn interessiert besonders das Petzvar F/3.8 120mm – Objektiv für Mittelformatkameras, von Denys Ivanichek gebaut. Gedacht speziell für Portraitmotive.
Diesen Abend mit zahlreichen neuen und unbekannten Bereichen liessen wir wie oft im Restaurant Aeschenplatz ausklingen. Ein herzliches Dankeschön an Thomas für diese ganz besonderen Erlebnisse.
(Stephan)