Fotowerk Basel

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Gut – besser: Bilder von den KollegInnen entwickeln (Clubabend vom 20. Oktober 2021)

Ivan begrüsst uns und leitet ins Thema ein. Es ging darum, dass wir Fotos von anderen Clubmitgliedern nach freiem Ermessen bearbeiteten. 

In einer ersten Runde wurde im Vorfeld des heutigen Clubabends dazu aufgerufen, eigene Bilder (Fotodateien) zu „spenden“ und sich damit einverstanden zu erklären, dass die Fotos einiges an Kreativität „abbekommen“ … man muss das mögen oder zumindest ertragen können. 

Das Total der so eingereichten Bilder wurde dann allen Mitgliedern zur Verfügung gestellt und es wurde kommuniziert, wie das Vorgehen und der Ablauf v.a. im technischen Sinne aussieht. 

Das Dessert ist dieser Clubabend, an welchem die Originalbilder samt aller eingereichten Varianten / Entwicklungen / Bearbeitungen von subjektiver Verschönerung, Abstraktion, Detail, Verfremdung, Konversion, s/w, Filter u.v.m. zu sehen ist.

Teilweise wurde die Gelegenheit auch genutzt um zu kommentieren. Sowohl von der ursprünglichen Fotografin, vom ursprünglichen Fotografen, was einem das Bild bedeutete oder ob eine Absicht hinter der Zurverfügungstellung der Fotos stand („Ich finde das Bild zwar persönlich wichtig, aber fand keinen Weg, es peppiger zu bearbeiten.“). Als auch von den KollegInnen, warum wer was veränderte und an Wirkung beabsichtigte. 

Manchmal kamen mehrere fast identische Varianten zusammen. Bei einem anderen Bild schwankten die Ergebnisse und waren vielfältiger bis überraschend. 

Wie immer, war’s sehr interessant für die Beteiligten und aus allen Perspektiven. Spannend auch, wie die Bildspenderin/der Bildspender die Ergebnisse beurteilt und empfindet.

Schön, war heute auch ein Gast dabei, welcher vor rund 20 Jahren Clubmitglied war, und nun wieder bei uns hereinschaut. Herzlich willkommen!

Danke Ivan für die reibungslose Vorbereitung und Organisation samt Präsentation. Danke allen Fotografinnen und Fotografen für die eingereichten Bilder. Danke allen Entwicklungshelfenden für ihre Kreativität. Danke dem heute kleinen aber motivierten Publikum. (Applaus im Hintergrund)

Der Programmteil „gut – besser …“ ist inzwischen eine Clubtradition, und ist immer wieder gerne gesehen. 

(Thomas Ae.)

Kategorie: Vereinstagebuch

EFFVAS-Wettbewerb: Was meinen die anderen? (Clubabend vom 29. September 2021)

Jedes Jahr vor dem EFFVAS-Jahreswettbewerb haben die Mitglieder die Möglichkeit, ihre Bilder, die sie beim Wettbewerb abgeben möchten, den anderen für ein Feedback vorzulegen. Heute Abend war es wieder so weit.

Zwar machen nie extrem viele beim Wettbewerb mit, aber es ist trotzdem ein nettes Grüppchen zusammengekommen, das seine Bilder gezeigt hat. Selbst „alte Wettbewerbshasen“ waren dabei, denn oft ist es ja schwierig, die eigenen Bilder möglichst objektiv zu betrachten. Oft schwingen Gefühle und das ganze Drumherum mit, wenn wir ein Bild machen – Insiderwissen, das den Juroren fehlt.

Wir haben uns die Bilder zuerst im Schnelldurchlauf angeschaut und dann mal ausführlich, mal eher überschlagsmässig „auseinandergenommen“. Das ist jeweils nicht nur für den eigentlichen Fotografen interessant, sondern auch für die anderen, weil man hier verschiedene Meinungen hört und sein Auge schulen kann. Oft merkt man erst im Nachhinein, dass eben gerade solche Diskussionen dazu beitragen, dass man sich selbst fotografisch weiterentwickelt.

Ich denke, am Schluss waren alle einen Schritt weiter und wissen nun, in welche Richtung es für den diesjährigen Wettbewerb gehen soll.

(Sabine)

Kategorie: Vereinstagebuch

Diskussionsrunde zum Thema Ethik in der Fotografie (Clubabend vom 15. September 2021)

Ivan leitet ins Thema ein, und dass wir uns zu fünf Bereichen – in welchen Ethik auch eine Rolle spielt – auseinander setzen wollen.

1. Natur / Tiere

Wo sind die Grenzen bei Lebewesen, Tieren? Sicher wenn das Wohl eines Tiers beeinträchtigt wird. Dazu braucht es aber je nachdem genügend Wissen. Beachte:

  • Die Tiere müssen sich beim Shooting wohl fühlen.
  • Es gibt einen Unterschied zwischen freilebenden Tieren und Haustier.
  • Die „Würde des Tiers“, wie geht man mit dem Bild um?
  • Was darf gestellt werden?
  • Hat man die nötigen Kenntnisse, damit keine Tierquälerei entsteht?
  • „Wir sind Gäste in der Natur und sollen uns auch entsprechend benehmen.“

2. Reise

Mitglieder berichten von diversen Erfahrungen.

  • gesetzliche Vorgaben des Landes beachten
  • höflich fragen (v.a. beim Menschen fotografieren) und Respekt zeigen
  • Entscheidend: Was geschieht mit dem Bild anschliessend?
  • Massstab kann zumindest sein: „Wie würde ich in der Situation in der anderen Rolle empfinden?“
  • Bei religiösen Zeremonien / Gebäuden ist besondere Rücksicht angebracht und es ist schwer abzuschätzen ob Fotografieren ok ist.
  • Es ist wichtig, sich vor einer Reise über das Land und die Bräuche zu informieren.
  • Verschiedene Menschen empfinden unterschiedlich, Kultureigenheiten kommen hinzu
  • Beispielfoto eines Grabes mit Kreuz, Blumen und Foto der verstorbenen Person. Hier beurteilen die Mitglieder die Frage der Pietät kontrovers. Sicher auch ein eher sensibles Thema. Es kommt wie oft auch aufs Vorgehen an: Störe ich mit meiner Fotografie jemanden?

3. Street

Je nach Fotograf und Empfinden sehen wir die Problematiken leicht verschieden. Gesunder Menschenverstand ist immer gut. Mehrheitlich wollen wir keine Fotos von (fremden) Kindern, Randständigen, Behinderten machen. Keine unvorteilhaften Situationen und keine Bilder mit Teleobjektiven. Klar dürfen die Menschen (für Drittpersonen) nicht erkannt werden. Wenn es diesbezüglich grenzwertig ist, zumindest das Foto nicht veröffentlichen. Eine Stimme erinnert daran, dass die fotografierte Person einverstanden sein sollte. Schlussendlich bleibt es der Entscheid eines jeden Fotografen.

4. Nachgestellte Szene

Geht das? z.B. bei einem (historischen) Ereignis. Eine Beurteilung könnte sein, ob die Aussage mit einer allfälligen Nachstellung verändert oder verfälscht wird. News dürfen nicht verfälscht, gefaket sein. Wo fängt es an? In privatem Bereich empfinden wir eine Nachstellung als harmlos (Hochzeitskuss). 

5. Bild-Bearbeitung

Hier stellt sich die Frage der Manipulation, ist es z.B. eine kleine ästhetische Korrektur (Sensorfleck) oder wird die Aussage veränder?. Ist es ein privates Bild oder wird es für journalistische Zwecke verwendet und somit der Massstab viel strenger? Für was wird das Bild verwendet? Was ist mit der Bearbeitung des Kontexts, resp. wird ein Eindruck verändert? 

(Thomas Ae.)

Kategorie: Vereinstagebuch

Ein Abend über die Group f/64 (Clubabend vom 1. September 2021)

Margrit hat uns die Group f/64 vorgestellt. Sie hat das eine oder andere Bild bereits versucht nachzustellen. Z.B. war sie schon einige Male in der Wüste und versuchte die Schatten einzufangen. Dies erwies sich aber als sehr schwer, da man eine Überreizung von Lichtspielen sieht und noch gar nicht weiss, worauf man sich fokussieren möchte.

Sie hat die wichtigsten Mitglieder der Group f/64 vorgestellt und eingangs jeweils ein Zitat der Fotografen präsentiert. Sehr eindrücklich, gerade auch was der Gründer der Gruppe Edward Weston (1886-1958) bereits zu seiner Zeit fotografiert hat. Die Peperoni, welche er 4-6 Stunden belichtet hat, nahm schon fast eine menschliche Form an.

(Gabi)

Präsentation von MargritHerunterladen

Kategorie: Vereinstagebuch

Bilder Sommerferien (Clubabend vom 18. August 2021)

Eines von zwei Treffen im Freien während der Sommerferien konnte wetterbedingt stattfinden, wir versammelten uns im Margarethenpark zum Plaudern.

Dies nun heute war der erste Clubabend nach der Sommerpause, wieder online per Zoom mit zehn Teilnehmenden.

Sechs Mitglieder zeigten ihre Aufnahmen der letzen ein/zwei Monate. Es waren in den vergangenen Jahren auch schon mehr Teilnehmende dieses traditionellen Anlasses. 

Weil es nicht so viele Bilder waren, konnten wir uns den einzelnen Werken länger widmen. Dies war nach Ansicht des Schreibenden auch sehr angenehm und fühlte sich entschleunigt an.

(Thomas Ae.)

Kategorie: Vereinstagebuch

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  • 16. Oktober 2025 - 19. Oktober 2025 @ : Schulreisli München

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