Fotowerk Basel

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Fotografieren mit Stativ und Filter (Clubabend vom 7. Juni 2017)

Damian, Sabine und Ivan hatten den Abend vorbereitet und führen uns (weitere 13 Clubmitglieder) mit grosser Freude und Engagement durch die beiden Themen.

Das Thema Stativ war relativ rasch besprochen: Ein Stativ gegen die Verwacklung, es erlaubt geringe ISO und geschlossene Blenden für grosse Tiefenschärfe, es bringt eine exakte Steuerung aller fotografischer Details. Vom Gewicht her gibt’s grosse Unterschiede: vom schweren Holz über das Aluminium bis zu den Carbonstativen – und auch bei den Preisen.

Mehr zu reden gibt dann das Thema „Filter“. Bei Digitalkameras nicht mehr unbedingt nötig sind UV-Filter, Skylight-Filter und auch Farb-Korrekturfilter. Besonders bei RAW-Bildern können allfällige Farbveränderungen recht einfach mit einem entsprechenden Computerprogramm aufgehoben werden. Richtig nützlich kann jedoch ein Polfilter sein, z.B. zum Verhindern von Spiegelungen oder auch zum Verbessern bei dunstigen Szenen bei Landschaftsaufnahmen etc. Auch ein Infrarot-Filter kann spezielle Aspekte bringen – hier muss jedoch nachgeschlagen werden, ob die eigene Digitalkamera nicht einen so guten internen Infrarot-Sperrfilter hat, dass da gar kein Infrarot mehr durchkommt. Graufilter: Unter Umständen bringen sehr lange Belichtungszeiten gute Resultate. Und der Graufilter (auch Neutraldichtefilter ND-Filter genannt) bedingt längere Belichtungszeiten, was je nach Sujet schon viel bringt. Diese Filter gibt es als Schraubfilter oder aber als Steckfilter / Einschubfilter, z.B. von Lee oder von Formatt Hitech (kein Druckfehler!). Hier gibt es beispielsweise Grauverlaufsfilter, z.B. zum Ausgleich der Helligkeitsunterschiede von Himmel und Vordergrund bei Landschaftsaufnahmen.

Die Beispielfotos von Ivan, Damian und Sabine zeigten dann jeweils die Veränderungen des fotografischen Ausdrucks je nach Filter. Schon eindrücklich, diese möglichen Variationen. Und noch ein Tipp: mit dem Gratisprogramm StarStaX können die Bewegungen der Sterne sichtbar gemacht werden.

Den informativen Abend schlossen wir mit einem grossen und herzlichen Merci für Damian, Sabine und Ivan, bevor wir uns, wie immer, im Restaurant Aeschenplatz noch etwas kulinarisch verwöhnten.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Experimentelle Fotografie (Clubabend vom 24. Mai 2017)

Simone hatte sehr sorgfältig einen vielseitigen und informativen Abend für uns 16 Teilnehmende (davon 2 Interessenten) zum Thema vorbereitet, wobei recht viele Clubmitglieder eigene Ideen und Fotos beisteuerten. Zuerst ganz herzlichen Dank, ganz besonders an Simone für ihren sorgfältigen, anschaulichen und mitziehenden Ausflug in eine doch recht unbekannte bzw. ungewohnte Welt.

Simone ging von Man Ray aus, der seine Ideen ab etwa 1920 mit der experimentellen Fotografie ausdrückte. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der experimentellen Fotografie: mit einer speziellen Kamera z.B. einer Lochkamera oder eine Lomografie mit einer (immer noch erhältlichen) Panoramakamera Horizon 202, welche mit ganz normalem Kleinbild-Negativfilm funktioniert, mit Bild durch Wasserflasche, Folie, Teesieb, Strumpf, Vaseline auf Objektiv und viele Möglichkeiten mehr, dann aber auch mit ganz „normalen“ Tilt-Shift-Objektiven auf entsprechenden Kameras mit Wechselobjektiven. Dann noch Bilder ohne Kamera auf lichtempfindlichem Papier bzw. fotosensitivem Material – Beispiele dazu auf der Homepage frank-buchna.de.

Eine weitere Möglichkeit dann auch von unserem Fotoclub selbst: Von Thomas S: Er liess seine 36-er s/w Filme eine Weile in der Geschirrwaschmaschine und schaute dann, was bei der Entwicklung noch da ist – und eben auch weggewaschen wurde. Von Sabine einige Bilder von Leuchtspuren von Autos oder von Kirchenfenstern mit der bewegten Kamera, es entstanden sogenannte Luminogramme, das „Malen mit Licht“. Auch Thommy brachte Beispiele des Lightpaintings. Tipp: gleich direkt die Mehrfachbelichtung auf der Digitalkamera einstellen und dann halt etwas probieren, oder auch die Langzeitbelichtung mit Einblitzen. Eindrücklich dann die Bespiele aus den Bereichen der Architektur, der Strukturen (z.B. Skyline von London), welche die gefühlte Stimmung besser einbringen können (Sabine) und/oder auch Peter E. mit seinen Bildern „Handy am Zugfenster, direkt an der Scheibe“ mit der Slow Shutter App. So sahen wir recht viele Beispiele der experimentellen Fotografie von eigenen Clubmitgliedern. Ein schöner Abschluss dann die Beispiele von Margrit, ihre Bilder (oft 2 übereinandergelagerte) mit ungewohnten Farben und Formen, mit Verfremdungen und Verfälschungen.

Eine eindrückliche Inspiration für einen späteren Club-Praxisabend.
Mit einem grossen Dankeschön an alle Mitmachenden gingen wir danach ins Restaurant Aeschenplatz – mit vielem Gesprächsstoff.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Fotomarathon 2017 – Ergebnisse der Jurierung (Clubabend vom 10. Mai 2017)

Ivan präsentierte uns die Ergebnisse der Jurierung. 8 Themen von 8 Mitgliedern, die am diesjährigen Fotomarathon in Luzern teilnahmen.

Erstmals fand die Jurierung über das Internet statt. Man konnte sich so jedes Bild genau ansehen, zum nächsten wechseln oder nochmals zu den vorhergehenden Bildern zurückkehren. Die vergebenen Punkte wurden direkt in eine von Ivan vorbereitete Excel-Tabelle eingetragen. 11 Mitglieder nahmen an der Jurierung teil. Die Ergebnisse sind auf der Willkommens-Seite unserer Homepage zu finden.

Am Clubabend selbst wurden die einzelnen Bilder zu den 8 Themen gezeigt und besprochen. Ein toller Austausch von Pro und Kontra kam so zustande. Ein spannender Rückblick für alle Anwesenden.

Die Idee, unseren Fotomarathon in einer anderen Stadt auszutragen, wurde von den meisten Anwesenden als Bereicherung empfunden. Dies ermöglicht einen unvoreingenommenen fotografischen Blick.  Wir freuen uns schon auf den nächsten Fotomarathon.

Den Rest des Abends genossen wir im Restaurant Aeschenplatz bei Speis und Trank.

(PeterVö)

Kategorie: Vereinstagebuch Stichworte: Fotomarathon

„Schulreise“ nach Amsterdam (Clubabend vom 26. April 2017)

Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen. Und erst wenn ein Fotoclub eine Reise tut, was kann dann mit den Bildern erzählt werden! Vier Mitglieder machen dies auf ihre Weise – und gerade das war besonders faszinierend: Jeder war am gleichen Ort, vieles gemeinsam gemacht und doch sehr verschieden gesehen. Peter fotografierte mit einem klassischen Ilford schwarz-weiss Film, mit einem 35 mm Objektiv: Spiegelungen, ungewohnte Perspektiven von jungen Menschen auf einer Treppe, von Menschen am Biertisch, von Töffs und Velos, beim Fahren oder auch parkiert. Gabi hat farbige Eindrücke von den klassischen Grachten (einfach schön besinnlich) fotografiert, von Velos, Tulpen, einem Döschwo, ausserordentliche architektonische Erlebnisse – eindrückliche farbige Erzählungen aus Amsterdam. Ivan dann auch in (digitalen) schwarz/weiss seine Beobachtungen von Menschen beim Telefonieren, an ihren Handys, beim Kaffeetrinken und auch Haschrauchen, eindrückliche Unterführungen und Strassenmarkierungen. Sabine in schwarz/weiss und auch farbigen Beobachtungen der modernen Amsterdamer Architektur, gewagten Himmels-Wolken-Kreationen, spannende Spiegelungen, aber auch herzige Büsis, beschauliche Grachten, und die Menschen auf der Treppe – eben etwas anderes als die Mitfotografierenden. Kurz, ein sehr spannender Rückblick auch für die nicht dabeigewesenen Clubmitglieder.

Besten Dank für diese vergnügliche Stunde.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Unterwasserfotografie (Clubabend vom 29. März 2017)

Thomas S. erzählte den 13 Anwesenden von seinen Erfahrungen mit der Unterwasserfotografie, seinen Versuchen und seinen Schlussfolgerungen für möglichst gelungene Unterwasseraufnahmen. Die Bilder wurden in einem Swimmingpool gemacht, wobei Thomas dabei mit den Füssen noch auf dem Boden des Schwimmbades stehen konnte. Er benötigt für diese faszinierenden, lebendigen, lichtspielenden Aufnahmen folgendes:

Seine Spiegelreflexkamera mit externem Blitz mit z.B. 24-105 mm Zoomobjektiv. Das geschützt durch einen durchsichtigen, speziell geeigneten „Unterwassersack“ der Firma ewa-marine, für die grosse Kamera mit externem Blitz den Typ U-AXP. Dieser ausgezeichnete wasserdichte Schutz kostet etwa Fr. 300.–. Und um etwas unter Wasser zu sehen ist auch eine Taucherbrille wichtig, und auch ein Schnorchel ist sinnvoll. Thomas fotografiert analog. Besonders eindrücklich die Wasserspiegelungen, sowohl auf dem Körper des Modells, als auch auf dem Boden des kleinen Schwimmbades, ebenso faszinierend der Blick von unten auf die Wasseroberfläche mit dem Spiel von Licht und Wellen.

Als 2. Thema erzählte Thomas von einer Portrait-Linse, welche 1840 von Josef Petzval in Österreich konstruiert wurde und in einem Nachbau heute noch gekauft werden kann. Ihn interessiert besonders das Petzvar F/3.8 120mm – Objektiv für Mittelformatkameras, von Denys Ivanichek gebaut. Gedacht speziell für Portraitmotive.

Diesen Abend mit zahlreichen neuen und unbekannten Bereichen liessen wir wie oft im Restaurant Aeschenplatz ausklingen. Ein herzliches Dankeschön an Thomas für diese ganz besonderen Erlebnisse.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

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Aus dem Vereinstagebuch

  • Fotomarathon 2025 (Clubabend vom 08 Oktober 2025)
  • Neue Mitglieder – was macht ihr so? (Clubabend vom 13 August 2025)
  • Praxisabend Novartis Campus (Clubabend vom 30 Juli 2025)

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