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Clubabend vom 23. Juni 2010

Interner Wettbewerb „Zolli-Bilder“ – Die Jurierung

Spannend, mal auf beiden Seiten zu sein, einerseits einige Photos zum Thema eingesandt zu haben und anderseits die Photos der anderen Teilnehmer zu beurteilen. Und wenn auch Alex im Laufe der Zeit schon einige Einblicke in die Arbeit der Juroren, die Methoden der Begutachtung und Bewertung gegeben hat – es war gar nicht so einfach. Und voller Anforderungen. Es ging darum, dass die 92 eingegangenen Photos (eingesandt von Alex, Thomas W., Ivan, Hans Ruedi, Giuseppe und Sabine und Sabine) von den 7, später 8, anwesenden Mitgliedern zu beurteilen waren – auf einer Skala von 1 bis 10. Um es vorwegzunehmen: Gesamthaft gesehen waren ganz tolle Bilder zu bestaunen, insbesondere in den beiden oberen Leistungsklassen. Und im Detail: Aus der Leistungsklasse 1 ging die Bronzeauszeichnung an Giuseppe, Silber ebenfalls an Giuseppe und Gold an Thomas W.

Um Erfahrungen reicher und mit zahlreichen schönen Bildern belohnt, schlossen wir den Abend im Rest. Aeschenplatz ab, wobei uns die Fussball-WM per (ziemlich) Grossbildschirm noch etwas begleitete.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Clubabend vom 9. Juni 2010

„Der Übergang vom analogen zum digitalen Zeitalter“ oder „Wie scanne ich Negative und Dias“

Möglichst kostengünstig und effizient bei möglichst guter Qualität. Jakob erzählte uns aus seinen umfangreichen entsprechenden Erfahrungen. Zur Überbrückung und Einstimmung für die 12 anwesenden Clubmitglieder (inkl. zwei neue Mitglieder bzw. Interessenten aus dem Blitzkurs, welche herzlich willkommen geheissen werden) schauen wir uns die CH-TV-Beiträge an der Photo Suisse-Serie aus dem Jahre 2004. Heute Michael von Graffenried (der Photograph als Botschafter), Stefania Beretta (das zeigen, was mich berührt) und Luc Chessex (die Revolution und ihre Bilder).
Jakob zeigte dann, wie die Fotos in den Computer kommen können: Seine Tipps: 1. Abfotografieren 2. Diascanner (Falls kein klassischer Diascanner wie Nikon Coolscan 5000/8000 vorhanden oder auffindbar, bringen auch Flachbildscanner durchaus sehenswerte Resultate  – vor allem die ein bisschen aufwändigeren von Epson (z.B. V 700/750) oder Canon (z.B. 8800 F). Mit einer entsprechenden Software z.B. VueScan für praktisch alle Scanner gelingt es, sowohl Dias wie Negative in guter Qualität zu scannen.) 3. Für Dias mit einem Diakopier-Vorsatz. Dieser wird auf das vorhandene Objektiv geschraubt und erlaubt Aufnahmen mit der Qualität der Kamera (d.h. in der Regel inkl. RAW). Roland verwendet den Opteka Digital Duplikator, im Preis-Leistungs-Verhältnis eigentlich ein Geheimtipp.

Voller Eindrücke von der verdankenswerten Präsentation von Jakob (mit spontanen Beiträgen des einen oder anderen Clubmitglieds) beschliessen wir den Abend im nahegelegenen Restaurant mehr oder weniger fachsimpelnd.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Clubabend vom 26. Mai 2010

Kurs „Kreatives Blitzen“ 3. Teil: Die Auswertung

12 Teilnehmer/-innen trafen sich zum dritten und letzten Teil des Kurses „Blitz“, gestaltet von Ivan. Es ging dabei um die Auswertung der verschiedenen im Rahmen des Kurses gemachten bzw. sich darauf beziehenden geblitzten Bilder. Fazit, kreatives Blitzen bringt bei vielen Aufnahmen etwas, nicht nur bei Dunkelheit, sondern eben auch um spezielle Effekte herauszuholen oder bildwichtige Teile besonders hervorzuheben, zu gestalten. Bilder von Alex mit Hinweisen zur Problematik Schlagschatten; Daniel mit Blumenbildern mit jeweils unterschiedlicher (Blitz-)Belichtung. Interessant, dass gerade von den eigentlich überbelichteten Blumenphotos eine besondere – duftige, leichte, schwebende – Note ausging. Ernst & Ernst mit Zoom-Blitz-Verfremdung, spannend auch die Bahnhof-Anzeigetafel mit den drehenden Buchstaben, bei längerer Belichtung durch den schnellen Blitz im Blättern scharf gestellt. Ivan wirkte mit seinen eigenen Porträts auf den 2. Vorhang wirklich surrealistisch schwebend, Leonie zeigt mit raschen Drehungen von rd. 90 ° bei langer Belichtungszeit und Blitz das spezifisch entstehende Muster, Martin und Michèle und Oliver mit Blitzaufhellungen bei extremen Weitwinkelaufnahmen bzw. Slave-Master-Kreationen. Noch selten hat ein Feuerzeug so überzeugende Schatten geworfen. Sabine, Stephan, Thomas W. und Margrit rundeten den Abend mit ihren Beispielen und Uebungen zum Thema ab.
Eine Idee, die wiederholt werden sollte: Ein grösseres Thema über mehrere Abende inkl. Praxisabend anzugehen und solche Kurse auch für Nicht-Mitglieder zu öffnen. Und wer weiss, vielleicht ergibt sich ja daraus auch gewisser Zuwachs. Ein spezielles Merci an Ivan für Idee und Durchführung.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Clubabend vom 12. Mai 2010

*Fragestunde*
der nüchterne Titel vermochte 7 Clubmitglieder anzulocken. Und dazu noch Alexandra, welche Kulturanthropologie studiert und sich (mit anderen Studierenden dieser Fachrichtung zusammen) vorgenommen hat, etwas über die Basler Vereine auszusagen. Wir fühlen uns geehrt, dass sie uns da als Studienobjekt ausgewählt hat und wohl auch ein wenig berührt, wenn wir und unser Clubleben da so quasi unter das Vergrösserungsglas genommen werden. Wir hoffen natürlich, einen wertvollen und (zumindest in den wichtigen Punkten) positiven Eindruck zu hinterlassen. Ivan führte in verdankenswerter Weise (und mit grossem Wissen) durch den Frageabend: Ein Thema war der Umgang bei der Bearbeitung von Photos durch Computerprogramme, insbesondere das geeignete Vorgehen, damit nicht das Ausgangsbild durch allenfalls mehrmalige Bearbeitungsvorgänge mit wiederholtem Speichern in der Qualität leidet. JPEG mit seiner Komprimierung kann da mit jedem Speichern durch weitere Komprimierung zu Verschlechterungen führen. Tipps z.B. vorerst mit TIFF arbeiten, oder  von Anfang an eine Kopie machen und mit der weiter arbeiten, denn dadurch bleibt logischerweise das Original erhalten. Von da führte das Gespräch zu verschiedenen Bildbearbeitungsprogrammen (Lightroom von Adobe als ein Programm speziell für Photographen gedacht und gemacht, wird am 11. August 2010 von Peter vorgestellt) bis zu den verschiedenen Methoden, analoge Bilder zu digitalisieren. Hier freuen wir uns auf den Abend mit Jakob, vorgesehen am 09. Juni 2010. Die Gedankenreise führte weiter zur idealen Belichtung mit dem Hinweis, dass im allgemeinen die Objektive ihre beste Leistung bei einer Blende von 8 (bis 11) zeigen. Und zum Abschluss das Photobuch von Thomas W. mit seinen Bildern von Tieren im Zoo, eine Auswahl seiner Aufnahmen von mehreren Jahren und verschiedenen Zollis. Ein wirkliches Dessert – einige Bilder empfehlen sich für den diesjährigen EFFVAS-Wettbewerb „Im Zoo“. Den Abend schlossen wir im Rest. Aeschenplatz ab, wo uns noch die tolle Nachricht erreichte, dass wir an der Photo Münsingen den 9. Platz erreichten. WOW, ein stolzer Moment.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Clubabend vom 14. April 2010

Blitzkurs 1. Teil: Die Theorie

So gut besetzt war unser Vereinslokal schon lange nicht mehr. Für den dreiteiligen Blitzkurs wurde die Teilnahmemöglichkeit auch auf Nichtmitglieder ausgeweitet, welche gegen einen relativ geringen Beitrag diese drei Kursabende besuchen können. Sechs zusätzlich Interessierte waren an diesem von Ivan vorbereiteten und durchgeführten Abend dabei, zusätzlich zu den zahlreich erschienenen Mitgliedern unseres Clubs. Dabei wurden uns die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des Blitzes auf spannende und anschauliche Art und Weise nahegelegt und gleich vorgeführt, übrigens nicht nur mit relativ teuren externen Blitzgeräten, sondern auch mit bereits in den Kameras vorhandenen (und dadurch immer mitgenommenen) kleinen Blitzlichtern. Ivan erklärte den Unterschied zwischen dem Blitz als Hauptlichtquelle und als Nebenlichtquelle und die verschiedenen Möglichkeiten, die sich aus dieser Unterscheidung ergeben, ja eigentlich herzaubern lassen. Zur Wiederholung des Gehörten bzw. für die abwesenden Clubmitglieder sandte er noch jedem Mitglied per e-mail einen entsprechenden Link. Gleichwohl noch ein kurzer Detailhinweis: Eigentlich können wir (fast) alles Nötige für tolle Blitzresultate beim Photoapparat einstellen, d.h. am externen Blitzgerät sind eigentlich gar keine Zusatzeinstellungen nötig. Das finde ich a) beruhigend und b) schön motivierend, da mal was zu wagen und zu experimentieren; so z.B. bei langer Belichtungszeit und bewusstem „Verwackeln“, oder dito beim Zoomen während der langen Belichtungszeit.
Das Gehörte kann dann z.B. am 28. April ausprobiert werden, am 26. Mai schauen wir dann die geschossenen Blitzaufnahmen zusammen an und besprechen diese.
Ivan herzlichen Dank für die sorgfältige Planung, Organisation und Durchführung und besonders dafür, dass er wohl allen zwischen etwas bis viel von der „Angst vor dem Blitzen“ genommen hat.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

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