Venedig, gesehen von Sabine und Ivan
10 Klubmitglieder schauten sich die Fotos an, mit denen Sabine und Ivan die Lagunenstadt diesen Frühling porträtierten. 35 Minuten dauerte die Ton-Bild-Schau, welche in verschiedene Kapitel gegliedert ist. Als Einstimmung die Architektur der Stadt, farbig die vorherrschenden Ockertöne der Fassaden betonend, in schwarz-weiss eher die Gliederung hervorhebend. Im nächsten Kapitel dann wird die Vielfalt der eigentlich stillen Ansichten auf Kanäle, Brücken, Gondeln, Gassen, Plätzen mit durch Verzerrungen bzw.. Zoombewegungen etwas dramatisiert. Untermalt mit der dazu passenden klassisch-zurückhaltenden Musik. Den Einwohnern (gut verpackt wegen der doch kalten Witterung mit teilweisen Schneeflocken) ist ein weiteres Kapitel gewidmet. Nicht sicher bin ich, ob die Wäsche, welche gar malerisch über den Gassen zum Trocknen aufgehängt wird, ob diese wirklich zum Trocknen und nicht einfach zur Dekoration aufgespannt wird, so passend scheinen sich die jeweiligen Wäschefarben mit dem Hintergrund zu ergänzen. Schön auch, dass die Begleitmusik den Menschen und vielfältigen Farben angepasst ist. Witzig dann das Kapitel über die Italiener und ihr cellulare, ihr Handy. Sichtbar, weshalb Italien die höchste Dichte an Mobiltelefonen aufweist. Der Venedig-Rundgang führte uns sodann durch verwinkelte Gassen, flankiert von verwitterten Fassaden zu den Abschiedsbildern bei Nacht, mit leise fallendem Schnee und melancholischen Gondeln, wartend auf den sommerlichen Touristenstrom.
Peter zeigte uns noch seine Paris-Impressionen vom verlängerten Klubwochenende in Paris. Besonders eindrücklich die Bilder aufgenommen in „La Défense“. Seine Mensch-Objekt Beziehungen waren etwas vom Beeindruckendsten zum Thema Paris. Wunderschön auch die Kontraste zwischen alt und neu als Eindruck der Vielfalt in dieser Stadt.
Zum Abschied noch die 13 Bilder von Stephans USA-Reise entlang des Pazifischen Ozeans und über Las Vegas zu den Nationalparks in Utah und Colorado. Schade eigentlich, dass das Jahr nur 12 Monate hat und es nur 1 Titelblatt gibt, findet der Autor und hoffentlich auch einige der Klubmitglieder.
Mit einem herzlichen Applaus für Sabine und Ivan endet der vergnügliche Klubabend.
(Stephan)