Fotowerk Basel

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EFFVAS-Jurierung in Spiez vom 24. November 2012

Wir fuhren als kleines Grüppchen (Sabine, Giuseppe, Thomas W., Thomas S. Peter, Ivan) fröhlich nach Spiez, um der EFFVAS-Jurierung beizuwohnen. Leider verflog die Fröhlichkeit im Laufe des Tages immer mehr. Doch schön der Reihe nach.

Was jetzt folgt, ist ein rein subjektiver Bericht, wie ich (Ivan) die Jurierung erlebte. Ich war neutraler Beobachter, da ich gar keine Bilder abgab.

Wie üblich wurden uns zunächst die Ergebnisse der Digi-Bilder präsentiert. Was hier gleich auffiel: Die Qualität der Bilder war auch schon mal höher. Das bezieht sich nicht nur auf die Bildaussage, sondern einige Bilder waren einfach schlecht entwickelt. Leider war die Projektion auch sehr schlecht, weshalb ein eher zwiespältiges Gefühl zurückblieb.

Was auch sofort auffiel: Die Jury hat sehr konservativ juriert und sehr auf die technische Bildqualität geachtet, weniger auf die Bildaussage. Moderne Bilder hatten so keine Chance.

Das ist halt so bei jeder Jurierung. Nur weil ein Bild schlecht abschneidet, heisst das noch lange nicht, dass es schlecht ist. Es sagt lediglich: Dieser Jury hat es nicht gefallen.

Nach dem Mittagessen ging es dann weiter mit der Feinjurierung der Papierbilder. Der Eindruck vom Vormittag bestätigte sich: Gefragt waren technisch perfekte Bilder – die Bildaussage oder die Geschichte, die ein Bild erzählt, waren höchstens zweitrangig, wenn nicht sogar völlig egal.

Das wäre an und für sich nicht unbedingt ein Problem: Jede Jury juriert so, wie sie das für gut und richtig hält. Doch der Frust – zumindest in der Basler Delegation – stieg immer weiter. Die Jury war nämlich auch noch sehr inkonsequent: Während sie beispielsweise ein Bild weit hinten platzierte, weil es (angeblich) unscharf war, schob sie andere Bilder, die auch unscharf waren, weit nach vorne nach dem Motto: Das ist zwar unscharf, aber das konnte man gar nicht scharf fotografieren oder das macht halt nichts. Das nur ein Beispiel, solche Fälle kamen immer wieder vor.

Fazit

Jede Jurierung ist umstritten. Man kann Fotos nicht nach rein objektiven Kriterien jurieren. Ab einem bestimmten Zeitpunkt spielt die subjektive Meinung und auch der Geschmack eine grosse Rolle.

Trotzdem war die Mehrheit der Basler Delegation frustriert. Nicht mal so sehr wegen den Resultaten (da waren einige höchstens enttäuscht), sondern weil die Jury keinen roten Faden verfolgte und sehr inkonsequent jurierte. Auch das subjektive Moment war meiner Meinung nach zu vorherrschend.

Gleichzeitig muss man auch festhalten, dass die Medaillen-Bilder (fast) durchwegs hervorragende Bilder waren. Die Medaillen-Plätze waren also durchaus vertretbar.

So bleibt ein zwiespältiger Eindruck zurück – ganz unabhängig von den Resultaten.

Unsere Sektion hat streckenweise sehr gut abgeschnitten (Schwarzweiss), einzelne konnten auch Medaillen (Sabine) und Urkunden (Sabine, Peter, Alex) mitnehmen. Gratulation allen, die mitgemacht haben, und denjenigen, die etwas abgestaubt haben!

Hier noch die Resultate:

  • Ranglisten nach Kategorie
  • Rangliste Kombination
  • Resultate nach Sektionen
  • Schwarzweiss nach Sektionen

(Ivan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Spezialitäten hochauflösender Kameras und Lightroom 4 (Clubabend vom 14. November 2012)

Alex erklärte zehn anwesenden und interessierten Clubmitgliedern fachkundig die Vor- und Nachteile von hochauflösenden digitalen Spiegelreflexkameras.

Einiges muss beachtet werden, wenn man stolzer Besitzer einer 20- bis 36- Megapixel-potenten DSLR ist oder werden möchte. Fangen wir mit dem Positiven an. Was dürfen wir an Vorteilen erwarten, unter der Voraussetzung, dass auch das Objektiv mitmacht und das Foto technisch gelungen ist?

– enormer Detailreichtum (gezeigt anhand von Beispiel-Fotos einer Nikon D800)

– grosse (riesige) Bilder sind möglich, immer noch grosse bis sehr grosse Ausschnitte

– tolle Schärfe und Feinheit

Was ist zu beachten, allfällige Nachteile?

– die Kamera produziert entsprechend grosse Bilddateien (raw gut 40 MB pro Bild)

– nur mit wirklich super (Profilinien) Objektiven kommen tolle Ergebnisse zustande

– Speicherung, Übertragung, Verarbeitung der Bilddateien erfordern schnelles Zubehör oder viel Zeit und Platz

– Fehler sind (ebenso detailreich) sichtbarer, seien es kleinste Verwackelungen, digitale Mängel auf dem ganzen Verarbeitungsweg

 

Noch ein paar Zahlen: ungefähre Leistung in Megapixel eines

– Consumer (günstiges) Zooms                                    = 5

– Profi-Zoom                                                             = 20

– Profi-Festbrennweiten-Objektiv                           = 30

– exzellentes Farbdiapositiv (zum Vergleich)             = 35

– do Farbnegativ                                                   = 20

 

Noch etwas Technik resp. Theorie:

Die Kamera und das Objektiv zusammen ergeben die Systemleistung. Die entsprechende Formel lehrt uns, dass das tatsächliche Ergebnis eines Sets tiefer ist als das schwächere Glied, wegen Verlusten:

1 / ( 1 / Sensorauflösung + 1 / Objektivauflösung)

Beispiele:

Nikon D800 (36 MP) mit erstkl. Fix-Objektiv (30 MP)     = 16 MP Systemleistung

Nikon D3 (12 MP) mit Profi-Zoom (20 MP)                 = 7 MP Systemleistung

Für ein sehr gutes Bild in jeglicher Grösse – bei richtigem Betrachtungsabstand – sind 6 MP Systemleistung nötig.

Mit diesen Ausführungen zu den Vorteilen, Klippen und Spezialitäten hochauflösender Kameras wird deutlich, dass es nicht getan ist, „nur“ eine Megapixel-potente Kamera / Sensor zu haben, damit es tolle Bilder gibt. Nein, es braucht drittens ein megagutes Objektiv dazu.

Literaturangabe/Buchtipp von Alex: Meisterschule digitaler Fotografie, Franzis-Verlag, 450 S., ca. 78.– (Euro)

Zweitens (oder eigentlich erstens) brauchts weiterhin eine gute Fotografin hinter der Kamera (ich find das tröstlich).

Also gut überlegen, bevor du z.B. deine gute „alte“ APS-C Canon mit vielleicht 10 MP gegen eine 5D Mk III mit 24 MP eintauschst, bei allem Reiz! Wie früher auch, zählt die Qualität des Objektivs zuerst.

 

Nach all den Ausführungen waren wir so richtig warm, uns noch ein paar tolle Funktionen des neuen Lightrooms 4 zeigen zu lassen.  Und, es scheint Freude zu machen, das Programm.

Als Clubabend-Dessert gabs noch gebeamte, wunderbare Fotos von Alex zu sehen. Der neu modern-alt-renovierte Bahnhof von Antwerpen. Ein tolles Motiv noch toller abgelichtet.

Danke vielmals, Alex

Wir liessen den Abend angeregt im Restaurant ausklingen. Schön, gibts diesen Fotoclub!

(Thomas Ae.)

Kategorie: Vereinstagebuch

Was ergibt 3 x 12? (Clubabend vom 31. Oktober 2012)

bei unserem Fotoclub nicht nur 36, sondern einen Fototag und einen Clubabend – und unter anderem diesen Bericht. 8 Clubmitglieder versammelten sich am nasskalten Samstag, 27. Oktober 2012 im Hof des Basler Rathauses zur Aufgabe, innert 12 Stunden zu 12 Themen je ein Bild, d.h. 12 Bilder zu machen, allenfalls zu bearbeiten und abzugeben. Und am Clubabend versammelten sich dann 14 Clubmitglieder – um diese Fotos anzuschauen und zu bewerten. Die Ergebnisse findet ihr ebenfalls im Tagebuch. So bewerteten wir also Inhalt und Form der Bilder, die technische Ausführung und den gestalterischen Eindruck – um dann noch zu überlegen, ob das Foto zum Thema passt. Uns beeindruckte die hohe Qualität der gezeigten Bilder – nicht nur diejenigen der 3 Gewinner Sabine, Peter und Ivan sondern auch der übrigen 5 hier aktiven Fotografen Alex, Cecile, Giuseppe, Thomas W. und „aus der Ferne“ Simone. Herzlich Gratulation – und den Mässmogge habt ihr alle redlich verdient. Ein grosses Merci auch an die Organisation – welche weitgehend bei Ivan lag.
(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

3×12: Die Ergebnisse

Hier findet ihr nochmals alle Bilder nach „Rang“ geordnet.

Klickt ihr auf ein Bild, wird es gross angezeigt. Unter dem Bild könnt ihr mit dem Pfeil vor und zurück blättern.

Ausserdem seht ihr den Dateinamen. In der folgenden Liste könnt ihr dann die/den Fotografin/en und den Durchschnitt nachschauen. Auf der letzten Seite sind dann noch die Gesamtpunkte pro Fotograf/in angegeben:

Fotomarathon Ergebnisse


Rot

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Still(e)

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Quadratisch

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Bewegung

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Ungleich

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Mmh… Lecker

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Knallig

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Heiss

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Typisch

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Viel los

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Aus der Reihe tanzen

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Carte Blanche (=freies Thema)

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Kategorie: Vereinstagebuch

3×12: Unser Fotomarathon (27. Oktober 2012)

Am 27. Oktober führten wir unseren ersten Fotomarathon unter dem Stichwort 3×12 durch:

  • 12 Themen
  • 12 Bilder
  • in 12 Stunden

Es ging also darum, möglichst zu jedem Thema genau ein Bild abzugeben. Dafür hatten wir insgesamt zwölf Stunden Zeit.

Insgesamt haben 6 Mitglieder der Kälte und dem Schnee getrotzt. Vor Ort mitgemacht haben Alex, Cecile, Giuseppe, Ivan, Peter und Sabine. Thomas W. hat den Treffpunkt am morgen knapp verpasst, aber machte dann auch mit. Aus der Ferne schickte dann noch Simone ein Bild ein.

Beliebt war – nicht zuletzt wegen der Kälte – die Herbstwarenmesse in der warmen und trockenen Messehalle. Dort waren fast alle anzutreffen. Entsprechend gibt es viele ähnliche Bilder – aber eben nur „ähnlich“ und nie „gleich“.

Wer nicht dabei sein konnte, hier die Themen und die Regeln:

Am nächsten Clubabend werden wir die Bilder sichten und „live“ jurieren.

(Ivan)

Kategorie: Vereinstagebuch Stichworte: Fotomarathon

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Aus dem Vereinstagebuch

  • Fotomarathon 2025 (Clubabend vom 08 Oktober 2025)
  • Neue Mitglieder – was macht ihr so? (Clubabend vom 13 August 2025)
  • Praxisabend Novartis Campus (Clubabend vom 30 Juli 2025)

Der nächste Anlass

  • 16. Oktober 2025 - 19. Oktober 2025 @ : Schulreisli München

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