Fotowerk Basel

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Carolin und Tommy zeigen Bilder ihrer Weltreise (Clubabend vom 14. April 2021)

Carolin und Tommy waren Clubmitglieder und verreisten dann für längere Zeit …

… der erste Teil der Reise fand von Oktober 2017 bis Juli 2018 statt. Dann diverse Aufenthalte in Europa. Erst im Januar 2019 landeten die beiden wieder in Basel.

Das technische Foto-Equipment bestand aus einer Nikon D90 Digi-Spiegelreflex mit Crop, 4 Akkus, Ladegeräte, 1 Weitwinkelobjektiv, 1 Reisezoom, Laptop, 1 Foto Drohne, 1 Go-Pro mit Gimbal, Handys, 2 externen Festplatten … das macht total einen Fotorucksack von 15 kg … rückblickend zu viel. 

Die Fotos, welche wir heute zu Gesicht bekommen haben, stammen aus Neuseeland, der Antarktis und den USA. Carolin und Tommy haben für jeden der 3 Gebiete eine Diashow zusammen gestellt.

Was fiel auf in Neuseeland? Farbenfrohe Bilder, schönes Licht, landschaftlich ausgesprochen ästhetisch, fröhliche, entspannte Reiseteilnehmende, Gletscher, schönes Wetter, spannende Aktivitäten, z.B. Schnellboot auf wildem Wasser. Die Drohne flog leider am heiligen Abend in einen Wasserfall…

Von Neuseeland aus gings mit Zwischenhalten nach Argentinien. Dort bald in den äussersten Süden, um mit Glück ein last minute Angebot zu ergattern für einen Ausflug in die Antarktis für 14 Tage mit einer Art Forschungsreisegruppe. Die Fahrt von Südargentinien zum nördlichsten Rand der Antarktis dauerte 48 h.

Die Bilder von hier ganz „unten“ sind eindrücklich, Schneeberge, grosses Expeditionsschiff, Eiswasser, Landungsschlauchboote und alle in warmer, wasserfester Kleidung, Treffen mit Walen, Seehunden, Pinguinen – auch putzige junge – grossen, blau-grün-weissen, bizarren Eisschollen, brrr, schwarzen Stränden. Viele Wale sind dort im Südhalbkugel-Sommer (Febr.), denn es hat viel Futter (Krill). Eine verlassene Walfangstation liegt pittoresk nahe bei einem potentiell aktiven Vulkan. Berührende Momente für die Autoren, schönste bildnerische Eindrücke.

Dann zurück auf dem Festland Wanderbilder von Patagonien, schöne Seenlandschaften, Gletscher, eindrücklich gezahnte Berge, Bergseen, Herbstfarben mit viel rot.

Die dritte Serie betrifft die USA/Kanada. Unsere Freunde waren für drei Monate dort mit Fokus Nationalparks. Per vergleichsweise kleinem (!) Auto-Kombi, selbst eingerichtet mit Matratze und Schlafsäcken, ein Blickfang für die Einheimischen. Natur, Wandern, Tiere, fotografieren.

Bilder aus den Pärken, die man zwar kennt, aber immer wieder schön sind, und jede/r Fotograf/in sieht das selbe wieder etwas anders. Auch hier wieder tolles Licht und interessante Perspektiven. Sogar Nachtbilder erblicken unsere staunenden Augen, mit eindrücklichen Sternen. Täler, Strassen, Schnee, Berge, viel Schnee, Rentiere (?), Bison, Bär, Wasserfall, heisse Quellen – einfach schön.

Es kamen ca. 40 000 Bilder zusammen, „man“ ist noch am Sortieren. Fürs nächstes Mal wurde bereits vorgenommen: weniger ist mehr.

Herzlichen Dank den beiden für die persönlichen Eindrücke und auf hoffentlich einmal wieder!

(Thomas Ae.)

Kategorie: Vereinstagebuch

„Statusbericht“: Pläne, Ausblicke, Einblicke (Clubabend vom 17. März 2021)

An diesem Abend ging es darum, uns gegenseitig zu inspirieren. Wer kennt das nicht? Man fotografiert halt so, wie man immer fotografiert und steuert immer ähnliche Sujets oder Situationen an.

Doch halt – einige im Club nehmen sich immer wieder neue Projekte vor und stellen sich neuen Herausforderungen. Genau darum ging es an dem Abend: Welche Projekte haben wir vor? Was haben wir gelernt? Welche Einblicke und Ausblicke hatten und haben wir?

So gaben sechs Mitglieder einen „Statusbericht“ ab. Ivan fing an und erklärte, weshalb er vor hat, dieses Jahr vor allem (oder sogar ausschliesslich?) mit dem iPhone zu fotografieren. Die Qualität von aktuellen Smartphone-Kameras ist wirklich erstaunlich gut und das Smartphone ist immer dabei. Natürlich ist man nicht ganz so flexibel wie mit einer „richtigen“ Kamera, aber genau das macht den Reiz aus: Kreativität durch Einschränkung.

Margrit ihrerseits hat verschiedene thematische Projekte, die sie momentan verfolgt: Einerseits hat sie grossen Spass an Portfolios im Sinne des EFFVAS-Wettbewerbs gefunden und probiert sich da aus. Dann macht sie Foto-Collagen aus alten Bildern. Sie hat nämlich jahrelang Wasser fotografiert. Davon nimmt sie die Prints, reisst sie in Stücke und fotografiert das Ergebnis wiederum. Sehr kreativ! Und schliesslich hat sie ein laufendes Projekt direkt aus ihrem Fenster. Dort stehen nämlich Tannen, die sie regelmässig fotografiert (sogar täglich?) und so die verschiedenen Lichtstimmungen festhält, die sich vor ihrem Fenster präsentieren. Als Ganzes gesehen gibt das einen wunderschönen Verlauf der Natur und des Lebens.

Heinz wiederum hat die Sternenfotografie für sich entdeckt. Die Astronomie begleitet ihn schon seit Jahrzehnten – hat er doch als junger Mann Führungen in der Sternwarte Basel gemacht. Jetzt hält er seine Beobachtungen auch fotografisch fest und gab uns einen Einblick in seine Bilder und wie er sie macht.

Gabi S. hat den Lockdown genutzt und angefangen, Menschen in ihrem kleinen Studio zu porträtieren. Inspirieren liess sie sich von Sean Tucker, (den Ivan vor zwei Wochen vorgestellt hat).  Gabis Ziel ist es, das Wesen ihrer Models einzufangen. Also nicht perfekte Hochglanz-Bilder zu schiessen, sondern den Menschen vor der Linse so abzubilden, wie sie ihn wahrnimmt.

Nicole versucht etwas ähnliches. Auch sie hat sich in den letzten Monaten intensiv mit der Porträtfotografie beschäftigt und dazu einige Kurse besucht. Neben Menschen liebt sie es auch, Tiere zu fotografieren. Der Einfachheit halber v.a. den Hund ihrer Tochter, aber wer weiss, was daraus noch entsteht? Hier ein paar Links zu Ihren Werken: auf Facebook, auf Instagram.

Und schliesslich gab uns Peter E. noch einen Einblick in seine diversen Projekte und Pläne. Neben einer Reise alleine mit seiner Kamera quer durch die USA, die er für 2022 plant, will er im Juli ein Seminar zum Thema Gletscher-Fotografie besuchen. Dort möchte er sich in den Themen Details und Landschaft weiterbilden. Dann verfolgt er nach wie vor sein Palmen-Projekt. Dabei fotografiert er Fächerpalmen hier in der Schweiz in ihrem „natürlichen“ Umfeld. Offenbar sind diese Palmen sehr verbreitet und fügen sich nahtlos in die Betonlandschaft ein. 🙂 Natürlich ist er nach wie vor mit seiner Lochkamera unterwegs und fotografiert gerne Pilze. Dann überlegt er sich, beim Bellevue-Atelier wieder mitzumachen, in die Polaroid-Fotografie einzusteigen und Landschaften im weiteren Umkreis von Basel zu fotografieren. Also, langweilig wird dem Peter bestimmt nicht. 🙂

Das war ein langer Bericht eines sehr spannenden und inspirierenden Abends. Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben!

(Ivan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Ivan stellt einen Fotografen vor: Sean Tucker (Clubabend vom 3. März 2021)

Sean Tucker ist ein britischer Streetfotograf, ca. 40 Jahre alt, der – gemäss Ivan – eine sehr ruhige Art hat.
Wir starten mit einem Video des Fotografen in Schwarz-weiss. Er lege mehr Wert auf Inhalt als auf gear (Ausrüstung). Seit 2006 ist Sean professioneller Fotograf. Auf seiner Webseite hat es eine Rubrik Portraits, wo man sieht, dass er sein Handwerk beherrscht, welches er übrigens autodidaktisch erworben hat.

Tucker war in Grossbritannien geboren und wuchs in Afrika auf. Bis 30 war er Priester, er hat viel mit Jugendlichen gearbeitet, nebenbei fotografiert, sich dann selbstständig gemacht, in Südafrika zuerst, ist aber dann nach London gezogen.

Tucker ist sensibel und intelligent. Es gibt ein seltenes Ganzkörper-Portrait-Foto von ihm selbst in sw vor einem Lampenschirm.
Er ist v.a. auf instagram aktiv. Sein „Hobby“ ist street. Er arbeitet mit starken Licht-Schatten Situationen – Ivan ist beeindruckt.

Es gäbe 2 Sorten Streetfotografen: Jäger – die schnell abdrücken…
dann die Fischer – sie sehen eine Situation und warten auf passendes Licht oder eine Person etc. Sean ist also Fischer.

Ivan ist über YouTube auf Sean Tucker aufmerksam worden, Videos wie z.B. „Eine Lektion für Licht und das Leben“. Tucker erklärt in seinen Videos viel, z.T. Basics, mit einfachen Zeichnungen (z.B. dass die Welt im Sonnenlicht 20 Blenden aufweise und seine Canon 80D deren 12 abbilde), oder er erklärt Fotos und wie sie gestaltet wurden (Licht, Schatten). Alles sehr lehrreich.
Er zeigt, wie er arbeitet, z.B. indem er „Kontaktabzüge“ zeigt und erklärt, warum er welches Foto auswählt. Dabei zeigt er auch die schlechten Bilder und man sieht dabei den ganzen Prozess.
Es gibt auch Videos, auf welchen man sieht, wie er auf Londons Strassen arbeitet.
Sean Tucker berichtet auch vom (anstrengenden) Profi-Alltag.

Sean hat über 460 000 Abonnenten auf YouTube. Immer spielen auch philosophische Themen eine Rolle. Die Videos sind sehr schön gestaltet.

Sean Tuckers Webseite
Sean Tucker auf Instagram
Ivans Sean Tucker-Playlist
Alles über seine Ausrüstung

v.a. Portraits (nicht mehr aktuell)
https://www.flickr.com/photos/91886395@N04/with/39171728062/
https://www.instagram.com/londonportrait/

Seine Geschichte
What I Learned from my Journey in Photography

(Thomas Ae.)

Kategorie: Vereinstagebuch

Daniel nimmt uns in seine Bilderwelt mit (Clubabend vom 10. Februar 2021)

Daniel ist neu in unserem Fotoclub und wagt sich gleich, einen Abend zu gestalten. Wir waren gespannt.

Daniel fotografiert engagiert seit er zwanzig Jahre alt ist. Zuerst überzeugt analog, auch Mittelformat. Schliesslich ist Daniel umgestiegen auf digital und hat seit Neustem eine eigene Website. Zur Zeit liegt der fotografische Schwerpunkt bei Städten und Menschen.

STÄDTE
Daniel zeigt uns eindrückliche Bilder von Basel in Graustufen, teils analog fotografiert. Spannend zu sehen, wie jemand die Stadt sieht und was er sieht, der nicht hier aufgewachsen ist. Zum Beispiel was man selbst nicht fotografieren würde, weil es einem gar nicht auffällt.

Daniel zeigt Basel in spannenden Farbgebungen. Nicht farbig, aber auch nicht schwarz-weiss, manchmal Graustufen mit Rottönen, fremd und schön zugleich, viel Himmel bei Abendstimmungen und mit Weitwinkel.

Die Bilder aus Berlin waren ursprünglich alle analog, Mitte der 90er Jahre aufgenommen. Spannende Stimmungen in den Bildern auch vom Ostteil der Grossstadt, z.B. in einem Café.

Es folgen Fotos aus Buenos Aires, 2009, der Geburtsstadt des Tangos. Ups, die Kamera war bei Ankunft defekt, so hatte Daniel spontan am Flughafen eine kleine Digicam gekauft. Eindrückliche Bilder dieser riesigen Stadt mit Kontrasten von Armut und Moderne.

Aus Dublin sehen wir viele alte Gebäude, die es Daniel angetan hatten, und eine Hunderennen-Szene.

In Erfurt, der Heimatstadt von Daniel, entstanden Bilder vom Dom, alten Bauten und vielen Kirchen, auch mit eindrücklichen Innenansichten.
Wir sehen Bilder aus Jena, ehemalig Ostdeutschland, wo Daniel studiert hatte. Analoges Material mit einer Pentax Mittelformat aufgenommen. Ruinen, alte Kamine aus Backsteinziegel bekommen wir zu Gesicht und das Prinzessinnenschlösschen (wo Goethe zu Gast war) …spannende Sichtweisen, interessante Blickwinkel, gutes Auge.

Dann noch einige Fotos aus Paris in schwarz-weiss, digital, wiederum tolle Perspektiven.

San Francisco, 2019, auch schwarz-weiss. Vögel (Pelikane) und Hänge-brücken-Elemente bilden einen interessanten Kontrast bei spannendem Licht, Gegenlicht. Die Trambahn kommt auf einem Bild in rot-weiss.

MENSCHEN
Wir sehen zahlreiche Bilder mit Menschen im Café, im Café, und im …
ausdrucksstark, eine Personengruppe via Selbstauslöser mit Autor. Gesichtergeschichten im Spiegel, sehr schön.

Wir erkennen beim Betrachten in den Fotografien von Daniel einen immer wieder auftauchenden Foto-Charakter. Danke Daniel, dass du uns in deine Foto-Alben hast blicken lassen.

Daniels Webseite: https://www.phodabra.net/

(Thomas Ae.)

Kategorie: Vereinstagebuch

Bilder EFFVAS-Wettbewerb (Clubabend vom 13. Januar 2021)

Beim ersten Clubabend im neuen Jahr haben sich 16 Mitglieder online zugeschaltet, darunter auch ein Neumitglied, das wir ganz herzlich im Club begrüssen.

Ivan führte uns durch die Bilder des letztjährigen EFFVAS Wettbewerbs zum Thema «au travail». Wir haben uns alle jurierten Fotos in den einzelnen Kategorien durchgeschaut, darunter auch wirklich tolle Bilder. Aufgefallen ist, dass die Schwarz-Weiss-Fotos in den eingestuften Leistungsklassen teils ein erheblich höheres Niveau hatten als die Farbfotos.

Wie bereits bei früheren Wettbewerben waren einige unserer Mitglieder wieder sehr erfolgreich und haben mehrere Medaillen und Auszeichnungen mit ihren Bildern abgeholt – herzlichen Glückwunsch!

Wer sich die Fotos nochmals in Ruhe anschauen will, hier der Link dazu: https://www.effvas.ch/galerie-2/foto/2020-2/ 

Ein kurzer Beobachterbericht zur Jurierung findet ihr unter diesem Link: https://www.effvas.ch/wordpress/wp-content/uploads/2020/12/2020-foto_Beobachterbericht.pdf

Und wie es bei Wettbewerben so schön heisst … nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb. Bereits im Februar steht die Abgabe des Portfolio-Wettbewerbs an. 

Das diesjährige EFFVAS-Jahreswettbewerbs-Thema lautet «Frosch- und Vogelperspektive».

Alle Infos, Termine und Vorgaben zu den Wettbewerben findet ihr wie gewohnt auf unserer Webseite.

(Giuseppe)

Kategorie: Vereinstagebuch

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Aus dem Vereinstagebuch

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  • 16. Oktober 2025 - 19. Oktober 2025 @ : Schulreisli München

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