Carolin und Tommy waren Clubmitglieder und verreisten dann für längere Zeit …
… der erste Teil der Reise fand von Oktober 2017 bis Juli 2018 statt. Dann diverse Aufenthalte in Europa. Erst im Januar 2019 landeten die beiden wieder in Basel.
Das technische Foto-Equipment bestand aus einer Nikon D90 Digi-Spiegelreflex mit Crop, 4 Akkus, Ladegeräte, 1 Weitwinkelobjektiv, 1 Reisezoom, Laptop, 1 Foto Drohne, 1 Go-Pro mit Gimbal, Handys, 2 externen Festplatten … das macht total einen Fotorucksack von 15 kg … rückblickend zu viel.
Die Fotos, welche wir heute zu Gesicht bekommen haben, stammen aus Neuseeland, der Antarktis und den USA. Carolin und Tommy haben für jeden der 3 Gebiete eine Diashow zusammen gestellt.
Was fiel auf in Neuseeland? Farbenfrohe Bilder, schönes Licht, landschaftlich ausgesprochen ästhetisch, fröhliche, entspannte Reiseteilnehmende, Gletscher, schönes Wetter, spannende Aktivitäten, z.B. Schnellboot auf wildem Wasser. Die Drohne flog leider am heiligen Abend in einen Wasserfall…
Von Neuseeland aus gings mit Zwischenhalten nach Argentinien. Dort bald in den äussersten Süden, um mit Glück ein last minute Angebot zu ergattern für einen Ausflug in die Antarktis für 14 Tage mit einer Art Forschungsreisegruppe. Die Fahrt von Südargentinien zum nördlichsten Rand der Antarktis dauerte 48 h.
Die Bilder von hier ganz „unten“ sind eindrücklich, Schneeberge, grosses Expeditionsschiff, Eiswasser, Landungsschlauchboote und alle in warmer, wasserfester Kleidung, Treffen mit Walen, Seehunden, Pinguinen – auch putzige junge – grossen, blau-grün-weissen, bizarren Eisschollen, brrr, schwarzen Stränden. Viele Wale sind dort im Südhalbkugel-Sommer (Febr.), denn es hat viel Futter (Krill). Eine verlassene Walfangstation liegt pittoresk nahe bei einem potentiell aktiven Vulkan. Berührende Momente für die Autoren, schönste bildnerische Eindrücke.
Dann zurück auf dem Festland Wanderbilder von Patagonien, schöne Seenlandschaften, Gletscher, eindrücklich gezahnte Berge, Bergseen, Herbstfarben mit viel rot.
Die dritte Serie betrifft die USA/Kanada. Unsere Freunde waren für drei Monate dort mit Fokus Nationalparks. Per vergleichsweise kleinem (!) Auto-Kombi, selbst eingerichtet mit Matratze und Schlafsäcken, ein Blickfang für die Einheimischen. Natur, Wandern, Tiere, fotografieren.
Bilder aus den Pärken, die man zwar kennt, aber immer wieder schön sind, und jede/r Fotograf/in sieht das selbe wieder etwas anders. Auch hier wieder tolles Licht und interessante Perspektiven. Sogar Nachtbilder erblicken unsere staunenden Augen, mit eindrücklichen Sternen. Täler, Strassen, Schnee, Berge, viel Schnee, Rentiere (?), Bison, Bär, Wasserfall, heisse Quellen – einfach schön.
Es kamen ca. 40 000 Bilder zusammen, „man“ ist noch am Sortieren. Fürs nächstes Mal wurde bereits vorgenommen: weniger ist mehr.
Herzlichen Dank den beiden für die persönlichen Eindrücke und auf hoffentlich einmal wieder!
(Thomas Ae.)