Es traf sich wieder ein ansehnliches Trüppchen Klubmitglieder in unserem Lokal. Begutachtet wurden Fotos der letzten Praxisveranstaltung „Mäss“. Festgestellt wurde, dass sich die meisten durch Nachtaufnahmen der Bahnen hervortaten, weniger um Stimmungsbilder vom Markttreiben an sich. Die Bewegung, die Licht- und Leuchtspuren der sich drehenden Bahnen hat angeblich eine anziehende Wirkung auf Fotografen. Mit der richtigen Belichtungszeit / Blendenkombination lassen sich wirklich fantastische Bilder zaubern. Alex hat noch mit dem Stroboskopblitz experimentiert. Die meisten bemühten jedoch das nicht so beliebte Stativ und fotografierten nach der Methode „Try & Error“, dann wurde das unbrauchbare gelöscht. Das war noch nicht so einfach zu Zeiten des analogen Films, das wäre ganz schön ins Geld gegangen;-) Es kristallisierte sich auch heraus, dass es gewisse Bahnen gab, die als Motiv besonders beliebt waren, deshalb entstanden oft ähnliche Bilder.

Weiter sahen wir uns die Bilder zum Thema „Menschen“ an. Hier gab es Motive, die kurz nach dem Aufleuchten an der Leinwand schon Bewunderung hervorriefen. Ein paar fielen etwas ab oder zielten am Thema vorbei. Die Zusendungen von Bildern war auch insgesamt etwas gering, man sprach sich gegenseitig Mut zu, doch seine Menschenbilder einzureichen. Auch zum internen Wettbewerb „Friedhöfe“ sind noch Bilder willkommen. Gerade jetzt, bei etwas trübem Wetter, könnten bestimmt sehr eindrückliche und stimmungsvolle Bilder geschossen werden.

Zum Ausklang trafen sich ein paar noch bei Anatol, wo wieder einmal mehr über die neueste Technik gefachsimpelt wurde. Ja, wann gibt es denn endlich die Einheitskamera, mit der alle nur noch gute Bilder schiessen .. 😉

Heute stand die Herbstmesse auf dem Programm. Während ein paar sich auf den Messeplatz beschränkt haben, absolvierten andere beinahe den ganzen Messeparcours, vom Petersplatz, über den Münsterplatz, zur Kaserne und zur Messe. Einige fingen typische Messe-Stimmungsbilder ein, andere experimentierten mit Langzeitaufnahmen und Lichtspielereien und ein paar wenige fotografierten den Messerummel aus der Höhe, genauer vom Rosental-Parkhaus aus. Es war ein gelungener Abend, zwar etwas kalt, aber trocken und die Messe war nicht allzu sehr mit Leuten überfüllt. Wir dürfen gespannt sein auf das Foto-Resultat von Alex, Ivan, Keith, Marguerite, Bruno, Ivan und Sabine.

Martin Rahn hat nach zwei Jahren wieder einen interessanten Workshop angeboten. Anwesend waren Patrick, Fridolin, Keith, Ivan und Sabine und somit weniger Leute als letztes Jahr, was jedoch von Vorteil war, weil man so besser zum Zug kam und mehr Fotografiergelegenheiten hatte. Das erste Model kannten einige vom letzten Shooting: Jasitha. Am Nachmittag war dann ‚Fotogena‘ an der Reihe, ein blondes Model aus Thun und schliesslich noch Manuel. Schade war, dass alle schon ziemlich müde waren, als die grosse Herausforderung an der Reihe war, ein männliches Model abzulichten. Da fehlen einfach noch die Übung, die Erfahrung und die Ideen. Alles in allem war es aber ein toller Workshop und absolut wiederholenswert.

Es fanden sich eine gute Hand voll Mitglieder ein, erfreulicherweise auch mit Bildern zum EFFVAS-Wettbewerb. Dann präsentierte uns Patrick via Club-Laptop und neu erworbenem Beamer Bilder zur Online-Runde „freies Thema“. Einige der Bilder fanden kaum Gnade, andere provozierten ausgiebige und kontroverse Diskussionen. Was ein gutes Motiv ist, darüber scheiden sich die Geister immer wieder und es ist auch immer wieder interessant, dass einer sich an einem Bild begeistern kann, wo andere nur darüber gähnen.

Wir sind alle schon gespannt auf die Bilder „Menschen“ und „Friedhöfe“, die an einem nächsten Abend im November gezeigt werden.

Auf unserem Laptob ist neuerdings Photoshop CS2 installiert, das uns Adobe gesponsert hat. Herzlichen Dank! Nun dürfen die „Photoshopper“ uns auch mal ein paar Tricks und Tipps verraten, auf dass unsere Bilder immer besser werden. Aber Vorsicht, Photoshop selber fotografiert nicht für uns… 😉

Mit 19 Teilnehmern fand sich am letzten Sonntag ein eher übersichtliches Grüppchen zusammen. Nach kurzen Anfangsschwierigkeiten machten wir uns unter sehr kundiger und beredeter Führung auf einen Entdeckungsspaziergang durch die Arlesheimer Eremitage. Selbst für Basler gab es dabei viel neues zu entdecken und unbekannte Hintergründe zur Geschichte der Region. Abgeschlossen wurde der kurzweilige crystalgraphics.com Nachmittag mit einem Essen.