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Bilderreise in die USA (Clubabend vom 12. November 2022)

16 Mitglieder folgten der Reise von Peter E. durch weite Teile der USA.

Rund 8000 km war Peter unterwegs während rund 5 Wochen von San Francisco bis Chicago – ein Roadtrip mit einem gemieteten Auto. Dies nicht schnurgerade und auch nicht nur den bekanntesten Touristenzielen entlang sondern nach seinem Gespür.

Da er im Mai und Juni unterwegs war, gab’s zu Beginn einiges an Schnee. Beim Lake Tahoe an der Grenze der Staaten California und Nevada zum Beispiel mit einer Höhe von rund 1900 m.ü.M. Begleitet von Fotos der Landschaft und der zum Teil sehr bescheiden wirkenden Dörfern oder kleinen Städten ging die Reise dann via Mono-Lake in Richtung Death Valley. Wunderschön die uralten Bäume, so der „Bristlecone pine“ mit einem Alter von über 4800 Jahren.

Eine ganz andere Stimmung dann im Death Valley, das Bad Water Basin liegt 80 m unter dem Meeresspiegel. Und überall hat es Salz im Tal des Todes, da es so heiss ist und das Wasser sehr rasch verdunstet, bleibt eine zum Teil sehr massige Salzkruste. Und schon sehr beeindruckend die Bilder von Peter dazu.

Nicht allzu weit entfernt dann in Richtung Salt Lake City wunderschöne Sanddünen, einfach schön einsam und ruhig. Und teilweise wüstenartig, mit schnurgeraden Strassen, mit alten Casinos und Hotels und verlassenen Bergwerksstätten. Nach Salt Lake City geht die Reise nordwärts bis zum Yellowstone National Park (NP) und – besonders eindrücklich – der Grand Teton NP. Und hier beeindruckend und berührend die Bilder von Bisons, von Elchen und sogar Bären! Wow!

Dann durch Cody – gegründet von Buffalo Bill 1896 mit richtigem Namen William Frederick Cody – und ein Blick zum Devils Tower, ein über 250 m hoher Vulkanschlot, so schön rund als Ganzes. Dann geht die Reise von Wyoming nach South Dakota. Hier ein Blick auf die Portraitköpfe von 4 US-Präsidenten am Mount Rushmore, in dessen Granit gemeisselt. Und dann durch die Prärien der Great Plains. Hier beeindrucken unter anderem die Erosionslandschaft, die Berge, und besonders gefallen die Bighorn Sheep. So viel Natur und so wenig Menschen. Eindrücklich auch auf der langen Fahrt durch die Präriegegend die Rinder (zum Erhalt der Prärielandschaft) und noch einige Büffel, dann ein Bild einer Windrad-Wasserpumpe.

Allmählich auf der Fahrt Richtung Chicago ändert dann die Landschaft – es gibt viel angebauten Mais und Getreide. Und dann der Gegensatz: Hochhäuser in Chicago. Und einige ganz besondere Höhepunkte: die Ziehbrücken, um (Segel-)Schiffe über den Fluss in Richtung Michigansee durch zu lassen, dann die überaus witzig aussehende, zugängliche Skulptur Cloud Gate (auch the Bean genannt) mit der beeindruckenden Spiegelung der Menschen (und der Hochhäuser), möglich gemacht durch die hochglanzpolierten Edelstahlplatten. Nach etlichen weiteren Sehenswürdigkeiten (u.a. Chinatown) dann die Heimreise mit dem Flugzeug.

Ein ganz grosses Merci für diese so schön erzählte und mit vielen eindrücklichen Fotos und einigen Filmsequenzen gespickte Reise durch einen Teil der USA. Wir konnten so richtig mitfühlen und dabei sein – einfach eine Freude.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Wie juriert man eigentlich Bilder von anderen? Teil 2: Praxis (Clubabend vom 2. November 2022)

Ivan begrüsst die elf Teilnehmenden.

Anlässlich vergangener Jurierungen, wie beim clubinternen Fotomarathon, bei Foto Münsingen oder bei EFFVAS, tauchten bei uns immer wieder Fragen und Diskussionen zum Thema Jurierung auf. Sei dies weil wir eine Wertung nicht nachvollziehen konnten oder weil wir selbst in der Rolle des/der Jurierenden waren. Daraus entstand die Idee, zwei Clubabende dem Thema zu widmen. Ein erster Teil fand vor zwei Wochen statt, über theoretische Fragen und Modelle, im zweiten Teil heute geht’s ans praktische Umsetzen. 

Ivan repetiert kurz die Theorie (siehe Eintrag Tagebuch vom 19. 10. 2022). Wir halten uns heute übungsweise an die einfachste Technik „handliches Modell“ Technik/Gestaltung/Aussage-Wirkung je 1/3 Bewertung, gewürzt mit mehr oder weniger persönlichem Geschmack.

Wir jurieren etwa acht Bilder aus früheren clubinternen Wettbewerben ohne Thema mit den Noten 1 (hervorragend) bis 5 (ungenügend) und zeigen das mit selbst gemachten Tafeln an. Ivan moderiert bei jedem Bild geschickt die Clubmitglieder an, welche potentiell markante Stellungnahmen bieten mit ihren Noten, z.B. „Warum hast du diesem Bild eine 4 gegeben, es bekam auch 1 und 2?“ 

Damit kam ein spannender Austausch in Gang. Wie schnell sind doch 80 Min. und damit auch schon der heutige lehrreiche und kurzweilige Abend um.

Das nächste Mal treffen wir uns wieder persönlich im Lokal.

(Thomas Ae.)

Kategorie: Vereinstagebuch

Wie juriert man eigentlich Bilder von anderen? Teil 1: Theorie (Clubabend vom 19. Oktober 2022)

Ivan begrüsst alle Anwesenden.

Anlässlich vergangener Jurierungen, z.B. beim clubinternen Fotomarathon, bei Foto Münsingen oder bei EFFVAS, tauchten bei uns immer wieder Fragen und Diskussionen zum Thema Jurierung auf. Sei dies weil wir eine Wertung nicht nachvollziehen konnten oder weil wir selbst in der Rolle des Jurors, der Jurorin waren. Daraus entstand die Idee, zwei Clubabende dem Thema zu widmen. Ein erster Teil findet heute statt, über eher theoretische Fragen und Modelle, im zweiten Teil in zwei Wochen geht’s ans praktische Üben. 

Wir werden zum Warm-werden aufgemuntert, prägnante Stichworte zum Thema Jurierung zu formulieren. Da werden genannt: nie objektiv, Tagesform, Emotionen, Zeitgeist, Kontext, Kriterien u.v.m.

Schliesslich stellt Ivan drei Modelle vor, welche als Leitlinie dienen können. Kürzest zusammengefasst:

  1. das handliche Modell, dabei zählen die Faktoren Technik, Gestaltung und Aussage bei der Bewertung je 30 % und der persönliche Geschmack der/des Jurierenden bekommt die restlichen 10 %,
  2. das doppelte Dreieck, Modell von Martin Zurmühle
  3. das vier-Augen-Modell, ebenfalls von Martin Zurmühle

Wie oft geniesst auch heute ein grosser Teil der Anwesenden im Anschluss an den anregenden Clubabend das Zusammensein und Plaudern bei einem Getränk oder Essen. Wieder ein sehr gelungener Abend.

(Thomas Ae.)

Kategorie: Vereinstagebuch

Vorbereitung EFFVAS-Wettbewerb (Clubabend vom 14. September 2022)

10 Mitglieder fanden den Weg ins Restaurant Bundesbahn, um über mögliche Wettbewerbsbilder zu diskutieren. Doch zuerst gab uns Peter eine kurze Einführung in den EFFVAS-Wettbewerb, so dass alle (wieder) Bescheid wissen. 

Insgesamt haben 6 Mitglieder Bilder gezeigt. Natürlich gehen wir hier nicht zu sehr ins Detail – die Konkurrenz liest ja hier vielleicht mit. 🙂

Zeigt ein Bild wirklich „Mobilität“? Oder doch nicht? Ist ein Bild überhaupt ein Wettbewerbsbild? Kann man vielleicht hier oder da etwas abschneiden? 

Spannende Diskussionen und durchaus konträre Meinungen haben sich wieder mal gezeigt. Ich denke, diejenigen, die Bilder gezeigt haben, konnten vieles für sich mitnehmen.

Abgerundet haben wir dann den Abend wieder ein Stockwerk tiefer bei einem entspannenden Kühlgetränk. 

(Ivan)

Kategorie: Vereinstagebuch

Bücherabend (Clubabend vom 31. August 2022)

Zuerst eine kurze Info von Peter zum nächsten Münsingen-Thema „Brauchtum“. Die Idee ist, dass sich die sich dafür Interessierenden am nächsten Clubabend etwas früher treffen und die Pläne weiter besprechen.

Gabi führte uns durch den Abend. Die 12 anwesenden Clubmitglieder brachten bis zu 3 Bücher zum Thema „Foto…“ mit, die ihnen am Herzen liegen. Da gab es Bücher über den Westen der USA mit variablen Bildern von Cowboys. Dann ein Buch über die Seele der Kamera (von David DuChemin) oder auch von Steve McCurry über „A Life in Pictures“. Eindrücklich auch „Der abstrakte Blick“ von Torsten Andreas Hoffmann. Dann ein persönlich gestaltetes Fotobuch über eine Reise durch die Bretagne oder auch das „Album“ von Andrea Garbald, ein Berufsfotograf aus dem Bergell, der von 1877-1958 lebte. Einfach sehr eindrückliche schwarz-weiss Bilder. Ein weiteres Buch führte durch das „entfesselte Blitzen“ oder auch durch die Möglichkeiten von speziellen Tieraufnahmen. Wortwörtlich durch das Fotografieren als Glückserlebnis führte uns „Flow“ von Pia Parolin während Harry Benson die Beatles on the Road 1964-1966 begleitete. Und es gelangen ihm sehr persönliche Bilder der „Fab Four“. Lustige Bilder dann in „What the Mega Fuck“ und eindrückliche Landschaftsbilder im Fotoband „Landscape Photography“.

Wir hatten dann schön Zeit, um die uns besonders interessierenden Bücher etwas genauer anzuschauen und uns darüber auszutauschen.

Mit einem grossen Dankeschön an Gabi ging es dann für viele von uns einen Stock tiefer zum gemeinsamen Nachtessen.

(Stephan)

Kategorie: Vereinstagebuch

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Aus dem Vereinstagebuch

  • Tools, Techniken und Themen
  • Fotografen vorstellen (Clubabend vom 15. März 2023)
  • Bilder EFFVAS-Wettbewerb (Clubabend vom 1. Februar 2023)

Der nächste Anlass

  • 15. April 2023 @ 10:00 - 22:00: Fotomarathon

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