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Lightroom Classic, insbesondere neue Funktionen seit Version 11.0 (Clubabend vom 16. März 2022)

Ivan begrüsst uns und gibt freudig bekannt, dass wir ein neues Mitglied haben: Katrin (herzlich willkommen).

Ivan informiert, wiederum freudig, dass unser Peter E. kürzlich die Goldmedaille erhalten hat beim EFFVAS Portfolio Wettbewerb (Kompliment).

Es ist auch gleich dieser Peter, welcher uns ins heutige Thema einführt.

Zuerst gibt’s einen Überblick, was es alles für Bildverwaltungs- und Bildbearbeitungs-Software gibt. 

Das Programm Lightroom Classic (von Adobe) ist für beide Bereiche zuständig, eine Besonderheit ist die nicht-destruktive Bildbearbeitung. Nach einer kurzen Übersicht der Basisfunktoinen von Lightroom, werden uns die Neuerungen von Version 11.0 ff (seit Herbst 2021) näher gebracht. 

Es können Bildbearbeitungen am ganzen Bild vorgenommen werden, genannt „global“. Oder es erfolgt eine Auswahl via Funktion Maske, genannt „lokal“.

Hier sind die neuen Funktionen (Entwickeln/Maskierung/neue Maske erstellen). 

Einerseits die Funktion „automatische Auswahl von Motiven“ resp. „Motiv auswählen“, andererseits „Himmel auswählen“. Das Programm trifft in beiden Fällen selbst eine Auswahl, die einzig noch durch „Hinzufügen“ oder „Subtrahieren“ angepasst werden kann. Oft funktioniert die Auswahl recht gut. Wenn die Auswahl passt, kann der ausgewählte Bereich nun separat bearbeitet werden.

Dies geschieht z.B. mit Verlaufs- und Radialfilter, Farbbereichsauswahl (mit „Verbessern“ den Bereich anpassen), Luminanzbereich (nach Helligkeit) oder Tiefenbereich. Letzteres nur, wenn das Bild mit einer Kamera aufgenommen wurde, welche Distanzangaben ins Bild speichert, wie zum Beispiel ein neueres iPhone. 

Danke Peter für die interessanten Ausführungen.

(Thomas Ae.)

Kategorie: Vereinstagebuch

Umgang mit Blockaden (Clubabend vom 23. Februar 2022)

Ivan begrüsst uns inklusive einem neuen Schnuppergast (herzlich willkommen), erklärt dass wir uns trotz Lockerungen der Corona-Massnahmen noch einige Male virtuell / im Zoom treffen – v.a. weil das Clublokal in einem fensterlosen Raum im Keller liegt.

Ivan führt ins Thema ein. Bei Berufsfotografen ist eine Arbeitsblockade sehr einschneidend. Wie sieht das aber bei uns Hobbyfotografen aus? Ivan stellt die Frage in die Runde und Mitglieder berichten über ihre persönlichen Erfahrungen. Die grosse Mehrheit von uns kennt Zeiten der Flaute. Wie kommt man/frau wieder da raus? 

Die eigenen Ansprüche relativieren. In einer Gruppe fotografieren. Einen Kurs besuchen. Ein Foto-Buch lesen, also Anregungen suchen. Inspiration suchen, Ausstellung besuchen. Das sind individuelle Vorgehensweisen, wir Menschen sind verschieden. Einfach die Kamera in die Hand nehmen und rausgehen. Wenn angefangen ist, kann der Fluss kommen. Sich ein Thema stellen. Sich eine Beschränkung auferlegen – z.B. sich auf eine Farbe konzentrieren „jedes Bild soll einen roten Blickfang haben“. Sich fragen: warum fotografieren ich? Warum bin ich blockiert? Sich konkret ein Zeitfenster reservieren. Andere Wege gehen (zu Fuss) gibt andere Motive. Themenliste sammeln (Stichworte), diese ab und zu anschauen, plötzlich ist die Zeit für ein Thema gekommen. Die „2400 Schritte“-Übung: immer nach 100 Schritten ein Foto machen, gibt 24 Fotos. 

Warten, bis einem die Muse küsst? Naja, ein bisschen mit der Muse flirten, damit sie kussfreudiger wird.

Die eigene Art zu fotografieren verlassen und etwas ganz anderes Unbekanntes tun. 

Länger an einem Projekt arbeiten, zum Beispiel für eine Ausstellung. Sich Kritik aussetzen und neu probieren. Oder ein Foto-Tagebuch führen. 

Ansprüche erhöhen / Variante: Ansprüche reduzieren – die Veränderung macht’s.

(Thomas Ae.)

Hier noch der Link zum digitalen Whiteboard, wo Ivan alle Ideen zusammengetragen hat.

Kategorie: Vereinstagebuch

So fotografieren unsere „Neuen“ (Clubabend vom 26. Januar 2022)

Ivan begrüsst uns und führt ins Thema ein. Im vergangenen Jahr stiessen drei Fotobegeisterte neu zu unserem Club. Die Idee des heutigen Abends ist, diese Menschen und ihre Fotografie kennen zu lernen. Im Gespräch mit Ivan stellen Adrian, Angelika und Peter B. ihre Bilder und einen Eindruck ihrer Person vor. Ein neues Format für einen Clubabend, wir sind gespannt wie das wird.

Adrian machte viele, teils analoge, schwarz-weiss Fotografien. Heute ist er ganz auf Digital umgestiegen. Wir sehen Seen, Wald, Schwarzwald, Nebel, Meer, und Natur – oft im quadratischen Format. Tolle, eindrückliche und teils mystische Bilder.

Angelika fotografiert seit den 1970er Jahren, heute „nur“ noch digital. Da sie auch malt und Druckgrafiken macht, sind ihr Fotos und Gemälde wichtig, sie strebt eine Gleichzeitigkeit der beiden Techniken an. Nicht überraschend eignen sich Strukturen der Natur, Detailaufnahmen, Makro und Muster gut dafür. Danebst bildet Angelika schöne Licht- und Farbstimmungen ab.

Peter B. hat sich auf seine Version von Street Photography spezialisiert, er nennt sie Spaziergangsfotografie. Wenn eine Szene seine Aufmerksamkeit erregt, drückt er ab. Wir bekommen Bilder von Reisen und von der Heimat zu sehen, Menschen, Situationen, Architektur, Verwelktes und Zerbrochenes – was der Spaziergang durchs Leben bringt. Berührende, schlichte Bilder.

Es ist Ivan, Adrian, Angelika und Peter B. gelungen, in ungezwungener Atmosphäre sowohl einen Einblick in die Fotografie als auch eine Eindruck von den Persönlichkeiten unserer neuen Mitglieder zu ermöglichen. Ein sehr gelungener Abend. 

(Thomas Ae.)

Kategorie: Vereinstagebuch

Die besten Bilder des Jahres 2021 (Clubabend vom 15. Dezember 2021)

Ivan eröffnet den Clubabend und übergibt anschliessend an Sabine, die die fertige Collage für den Wettbewerb an der Photo Münsingen 2022 präsentiert.

Das Thema heisst  „Abstrakt“ und das Bild wurde mit dem Titel „Gruss aus der Küche“ versehen.

Bruno, Sylvaine, Alessandra, Margrit und Sabine haben je 1 Foto für diese Collage geliefert.  Jetzt hoffen wir natürlich, dass das Bild zum Gewinner von Münsingen erkoren wird.

Das Thema des heutigen Cluabends ist „Die besten Bilder des Jahres 2021“.

15 Mitglieder (Adrian, Alex, Aurelio, Daniel, Heinz, Ivan, Karin, Luca, Margrit, Peter B., Peter E, Sabine, Sylvaine, Thomas S und Thomas W) haben im Vorfeld ihre Auswahl an Ivan geschickt.

Es ist ein interessanter Einblick in die vielen verschiedenen Fotogenres der Mitglieder, wobei dieses Jahr auffällt, wieviele Mitglieder sich von dem ICM-Abend von Sabine und Margrits Abend über Mehrfachbelichtung inspirieren liessen.

Es ist doch super toll, wenn solche Präsentationsabende von Mitgliedern auf „fruchtbaren Boden“ treffen und auf diese Weise ihre Arbeit würdigen.

Zum Schluss stellt uns Ivan das Programm für das nächste halbe Jahr vor.

Wir wünschen allen frohe Weihnacht und einen guten Start in ein hoffentlich entspannteres 2022.

(Karin)

Kategorie: Vereinstagebuch

Mehrfachbelichtungen direkt in der Kamera (Clubabend vom 1. Dezember 2021)

An diesem Clubabend trafen sich 14 Mitglieder, um einen spannenden Beitrag über eine experimentelle Fotografietechnik zu sehen, oder besser gesagt zu bestaunen.

Vorab sei noch zu erwähnen, dass unser Club am diesjährigen EFFVAS-Wettbewerb mit dem Thema „Frosch- und Vogelperspektive“ einmal mehr sehr gut abgeschnitten hat und einige Medaillen und Urkunden gesammelt wurden … Glückwunsch an die Gewinner!

Margrit Schwarz liess uns heute Abend in ihre «Welt» der Mehrfachbelichtung eintauchen und zeigte uns ihre Utopie der Mehrfachbelichtungen … ein Spiel mit Raum und Zeit.

Durch die Mehrfachbelichtung von Motiven wie Flüsse und Seen, Bäume, Architektur, Streetlife und Citylights, Spiegelungen und Lichtreflexe entstehen neue Räume und Dimensionen. Vor allem einfache Motive wie Wasser, Ampeln oder Palmenblätter – um nur einige zu nennen – eignen sich hervorragend für die Anwendung dieser Technik.

Das Spiel von Licht und Schatten, starke Kontraste, Formen und Silhouetten lassen neue Welten und Landschaften, fliessende Kompositionen und nicht erwartete Symmetrien entstehen.

Und das alles direkt in der Kamera vor Ort, nicht beim Nachbearbeiten in Photoshop.

«Es macht viel mehr Spass, sich vor Ort von der Inspiration des Momentes leiten zu lassen als die Bilder nachträglich am Computer zu kreieren, was die Spontanität beeinträchtigt».

Die Kombination der Mehrfachbelichtungen mit der von Sabine an einem der letzten Clubabende gezeigten ICM-Technik (Intentional Camera Movement) eröffnet noch weitere Möglichkeiten der Kreativität. Der Fantasie sind somit keine Grenzen gesetzt.

Kurz zur Technik:

Bei den meisten digitalen Spiegelreflex- oder Systemkameras lässt sich eine Mehrfachbelichtung (Multiple Exposure) mit unterschiedlichen Einstellungen aktivieren. Die wichtigsten Einstellungen sind die Anzahl der zu überlagernden Bilder und die Tonwert-Überlagerung der Bilder (z.B. Additiv, Hell, Dunkel). Weiter ist noch die Anpassung der Belichtung zu berücksichtigen. Mit der Einstellung der Auslösungen pro Sekunde in Kombination mit der Bewegung und Drehung der Kamera, Zoomen, scharf oder unscharf stellen, können zusätzliche Effekte erzielt werden.

Hier noch ein Hinweis: Es entstehen sehr viele Bilder und je mehr Ideen man hat, desto mehr kann man sich in dieser Technik verstricken … Margrit nennt das «Mehrfachchaos» … welches also vorprogrammiert sein könnte.

Vielen Dank an Margrit für diesen tollen und spannenden Einblick in die Technik der Mehrfachbelichtung.

(Giuseppe)

Kategorie: Vereinstagebuch

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Aus dem Vereinstagebuch

  • Tools, Techniken und Themen
  • Fotografen vorstellen (Clubabend vom 15. März 2023)
  • Bilder EFFVAS-Wettbewerb (Clubabend vom 1. Februar 2023)

Der nächste Anlass

  • 15. April 2023 @ 10:00 - 22:00: Fotomarathon

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