Am heutigen Abend hat uns Peter E. auf eine Fotoreise nach Madagaskar mitgenommen. Interessant waren die verschiedenen Einblicke und Peters Ausführungen dazu.
Strassenszenen in der Hauptstadt Antananarivo, grosse Plakatwände, z.T. etwas heruntergekommene Gebäude aus der Kolonialzeit, Marktgewusel mit feilgebotenen Waren von Fisch, über kleingeschnittenes Gemüse bis hin zu Autoersatzteilen und dann natürlich auf der anderen Seite die Flora und Fauna der Masoala-Halbinsel und anderer Gegenden.
Faszinierend sind sie die vielen verschiedenen Grüntöne der Insel, dann die grauen Tsingys, eine Karstlandschaft mit eindrücklichen, spitzen Kalkfelsen, aus denen z.T. hellgrüne Bäume emporwachsen. Auch rote Tsingys gibt es, die auch sehr schön sind, aber nicht so schroff und hoch wie die grauen.
Auf Tarn- und Wimmelbildern suchten wir dann die versteckten Tiere: ein Chamäleon hier, eine Schlange da, ein Frosch, den wir glatt für ein Blatt gehalten haben, und der Plattschwanzgecko, den wir auf dem Baumstamm gar nicht entdeckt haben. Lustige Insekten, die aussehen wie feine, weisse Blütenblätter, riesige Zebraspinnen mit noch riesigerem Netz (auf speziellen Wunsch noch hervorgezaubert), Zeburinder, Krokodile mit Resten von Zeburindern, ja, und natürlich die berühmten Lemuren, die es nur dort gibt.
Sehr interessant und kurzweilig war’s. Vielen Dank, Peter!
Nach der Rückkehr von unserer virtuellen Madagaskar-Reise haben wir uns noch Peters und Sabines Portfolios gewidmet, die die beiden beim Wettbewerb abgeben, und sind dann durch die klirrende Kälte ins Restaurant Aeschenplatz gepilgert, wo wir schon erwartet wurden und beinahe die einzigen Gäste waren: An der Kälte lag’s, haben wir erfahren.
(Sabine)