Zuerst danke ich Ivan und dem Vorstand im Namen aller Teilnehmenden für die erstklassige Organisation dieses inzwischen traditionellen Anlasses. Es haben 17 Mitglieder die Herausforderung angenommen und gar 19 Fotobegeisterte fanden sich zur Jurierung ein.
Die Aufgabenstellung lautete: am Samstag um 10 h erhalten die mit Kamera eingetroffenen Fotofreunde einen Zettel mit 12 Themen. In spätestens zwölf Stunden soll für möglichst jedes Thema ein Foto eingeschickt werden. Rund 190 Dateien fanden schliesslich den Weg durchs Internet zu Ivan, tolles Ergebnis.
Vier Tage später sitzen wir also zu neunzehnt im Keller an der Basler Bahnhofstrasse (tönt gut, oder? was, ihr kennt die Bahnhofstrasse nicht? Das ist die Strasse, die vom Bahnhof zum Clublokal führt … das hatte mal ein Lehrer von mir während meines Unterrichts hier im „KV“ in diesem Haus so sinngemäss gesagt). Mit dabei Roland und Lars als Schnuppergäste – herzlich willkommen. Jedes Foto wird projiziert und von den Anwesenden minus der entsprechenden Fotografin mit einer Note von 1 bis 10 bewertet. Ivan döggelet die paar tausend Noten-Werte ins Tablet ein und zwölf Stunden später spuckt diese Wundermaschine die Gewinnerinnen und Gewinner aus. Gelogen, es geht natürlich schneller und so wissen wir umgehend, dass Sabine zuoberst auf dem Siegespodest steht, gefolgt von Thomas S., Simone und Ivan. Da gibt’s zudem Einzelwertungen nach Thema, das beste Bild überhaupt und wir kriegen die vollständige Tabelle erst noch nachgeliefert. Was wollen wir mehr? Es war anstrengend aber lustvoll und hat sich auf alle Fälle gelohnt. Ich freu mich auf den Fotomarathon 2017.
Ich mache auf einen meines Erachtens wunderbaren Newsletter / via folgende Homepage aufmerksam: www.fotoespresso.de (siehe Archiv). Tolle Bilder, spannende Technik, und enthusiastische Essays, z.B. die Liebeserklärung einer Macherin an ihre D700 anlässlich deren 100 000. Auslösung.
(Thomas Ae.)