16 Anwesende, davon 1 bzw. 2 Gäste, wollten von Ivan und allenfalls anderen internen Wolkenkennern gerne wissen, was die Möglichkeiten und Grenzen, die Vor- und die Nachteile des Arbeitens in der Cloud sind. In Ergänzung zur im Tagebuch enthaltenen Präsentation von Ivan noch einige Bemerkungen: Beim Arbeiten in der Cloud wissen wir nicht so genau, was da wirklich alles passiert. Interessant wird es jedoch für uns Fotografen, weil Dienste ausgelagert werden können, weil situativ mehr Ressourcen zur Verfügung stehen, weil es gewisse neue Möglichkeiten gibt. Neben den Themen „Sichern“ und „Bearbeiten“ dann speziell das „Teilen“ – das Mitteilen: Hier kann ich – wenn so eingestellt – auch einem ganz kleinen Menschenkreis auf sehr einfache Art meine Fotos zeigen, also z.B. der Verwandtschaft und den Freunden einige Fotos über ein gemeinsames Fest u.a.m. Die meisten „Präsentationen“ sind kostenpflichtig – die meisten jedoch nicht exorbitant. Ein wichtiger Tipp zum Thema „Verkaufen“: Gut schauen, welche Rechte an den Fotos abgetreten werden, besonders auch wenn ich Agenturen mit dem Verkauf beauftrage. Zum Abschluss noch die „Vor- und Nachteile“, da gibt es viele z.T. gratis Möglichkeiten für die Fotobearbeitung, die Präsentation, den Zugriff aus praktisch der ganzen Welt u.a.m. Nachteilig oder zumindest überdenkenswert die Tatsache, dass die eigenen Werke einem externen Dienst anvertraut werden mit dem Risiko des Datenverlustes und der Frage des Datenschutzes. Ueber den Wolken müsste die Freiheit wohl grenzenlos sein, singt Reinhard Mey – jeder muss für sich selber herausfinden wie es in der Wolke selber ist. Auf jeden Fall haben wir eine tolle Einführung ins Thema erhalten – und wohl auch bereits erfahrene Nutzer konnten von der Zusammenfassung profitieren. Herzlichen Dank – besonders an Ivan und auch an alle Clubmitglieder für das Teilen ihrer Erfahrungen.
(Stephan)