16 Anwesende liessen sich vom Thema faszinieren. Zuerst die Realisationen von 4 Clubmitgliedern. Heinz zeigte uns die Basler Fasnacht in Bild und – selbst aufgenommenem – Ton, dann eine Erinnerung mit gescannten Dias von der Berg- und Gletscherwelt des Concordia-Platzes im Jungfrau-Aletschgebiet und Wanderungen über stotzige Leitern und steile Treppen zum Jungfraujoch, Mönch mit Finsterarhornhütte – ungefähr vor 35 Jahren entstanden. Und eindrücklich noch die Serie „Nächster Halt Nenzlingen“. Thomas Sch. dann mit schwarz-weiss-Bildern über das Leben in der Stadt bzw. im Dorf mit City Motion und Daily Life. Ivan entführte uns nach Hamburg mit seiner Architektur, mit den augenfälligen Treppen, mit Menschen in der Stadt. Thomas Ae. rundete ab mit einem witzigen Bilderrätsel, welches seit 2005 auf seine Auflösung harrt (wir schafften es).
Im theoretischen Teil dann noch einige Hinweise – zusammengefasst in der speziellen Grafik von Ivan. Explizite Software zum Erstellen von „Dia-Shows inkl. Sound“ z.B. m-objects für Windows (wird wahrscheinlich wieder während des Fotowettbewerbes in Münsingen gezeigt), dann Boinx Foto Magico für Apple und AquaSoft DiaShow, ein günstiges und relativ einfaches Programm für Windows. Auch mit üblichen Fotobearbeitungsprogrammen lassen sich Bildershows erstellen, z.B. mit Lightroom, Photoshop Elements oder auch Apple Aperture, halt in den Möglichkeiten limitierter. Und für einige Bilder auch ganz in Ordnung ist z.B. eine Powerpoint-Präsentation. Auch für die musikalische Untermalung gibt es zahlreiche Hinweise (siehe Grafik). Wegen der maximalen Länge des Bildervortrages einigen wir uns auf maximal 15 Minuten mit einer Bildpräsentationslänge von 5-7 Sekunden, wobei auch bis 10 Sekunden sinnvoll sein kann. Nicht zu viele Überblendungen, auch nicht allzu exklusive und langatmige. Mehr Dramaturgie ist möglich durch einen Formatwechsel mittels Zoom. Der Vorteil der digitalen Form liegt für viele von uns darin, dass die Diaschauen praktisch auf allen Geräten abgespielt, aufgenommen (z.B. auf DVD zum Verschenken) und dann natürlich auch via Internet veröffentlicht werden können. Ein weiteres Publikum können wir auch im Quartierverein finden, im Altersheim, in der Kirchgemeinde, an Wettbewerben und natürlich auch im privaten Rahmen.
Ein vergnüglicher und auch amüsanter Abend ging dann im Restaurant Aeschenplatz zu Ende. Besten Dank für alle Beiträge zu diesem auch informativen Clubabend.
(Stephan)