12 Mitglieder (respektive 10 und 2 InteressentInnen) interessierten sich für den von Peter sehr gut vorbereiteten und spannend durchgeführten Clubabend zum Thema HDR (High Dynamic Range). Mit Hilfe von z.T. selbst aufgenommenen Beispielen sahen wir selber, wie sich hier bei grossen Helligkeitsunterschieden – mit geringen Strukturen in den überbelichteten oder auch allenfalls unterbelichteten Bildpartien – mit dieser Methode einiges herausholen lässt. Das grundlegende Vorgehen ist, dass eine Fotoreihe mit mindestens 3 gleichen Bildern (jeweils eines über-normal-unterbelichtet) mittels HDR-Software zu einer Datei zusammengefügt wird. Und wir sahen es mit eigenen Augen, wie z.B. das Spalentor sowohl eine durchzeichnete Deckenstruktur aufwies und gleichwohl die Häuser der Spalenvorstadt sowie der helle Himmel durchaus noch Zeichnung aufwiesen.
Die Software reicht von gratis (z.B. Luminance HDR) über mittlere Kosten (z.B. HDR Efex Pro) über das je nach Umfang unterschiedlich teure Photomatix, die letzten beiden lassen sich auch als Plug-In ins Lightroom (4) einfügen.
Hier noch die Tipps von Peter: 1. RAW verwenden, mit Blendenvorwahl (diese nicht verändern!), möglichst ISO 100. 2. Stativ. 3. Belichtungsreihe genügend breit (min. 3). 4. Bewegte Objekte vermeiden (dies gilt auch für Wolken). Mit einem herzlichen Merci an Peter beschlossen wir den lehr- und unterhaltungsreichen Abend wie meist im Rest. Aeschenplatz.
(Stephan)