Blitzkurs 1. Teil: Die Theorie
So gut besetzt war unser Vereinslokal schon lange nicht mehr. Für den dreiteiligen Blitzkurs wurde die Teilnahmemöglichkeit auch auf Nichtmitglieder ausgeweitet, welche gegen einen relativ geringen Beitrag diese drei Kursabende besuchen können. Sechs zusätzlich Interessierte waren an diesem von Ivan vorbereiteten und durchgeführten Abend dabei, zusätzlich zu den zahlreich erschienenen Mitgliedern unseres Clubs. Dabei wurden uns die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des Blitzes auf spannende und anschauliche Art und Weise nahegelegt und gleich vorgeführt, übrigens nicht nur mit relativ teuren externen Blitzgeräten, sondern auch mit bereits in den Kameras vorhandenen (und dadurch immer mitgenommenen) kleinen Blitzlichtern. Ivan erklärte den Unterschied zwischen dem Blitz als Hauptlichtquelle und als Nebenlichtquelle und die verschiedenen Möglichkeiten, die sich aus dieser Unterscheidung ergeben, ja eigentlich herzaubern lassen. Zur Wiederholung des Gehörten bzw. für die abwesenden Clubmitglieder sandte er noch jedem Mitglied per e-mail einen entsprechenden Link. Gleichwohl noch ein kurzer Detailhinweis: Eigentlich können wir (fast) alles Nötige für tolle Blitzresultate beim Photoapparat einstellen, d.h. am externen Blitzgerät sind eigentlich gar keine Zusatzeinstellungen nötig. Das finde ich a) beruhigend und b) schön motivierend, da mal was zu wagen und zu experimentieren; so z.B. bei langer Belichtungszeit und bewusstem „Verwackeln“, oder dito beim Zoomen während der langen Belichtungszeit.
Das Gehörte kann dann z.B. am 28. April ausprobiert werden, am 26. Mai schauen wir dann die geschossenen Blitzaufnahmen zusammen an und besprechen diese.
Ivan herzlichen Dank für die sorgfältige Planung, Organisation und Durchführung und besonders dafür, dass er wohl allen zwischen etwas bis viel von der „Angst vor dem Blitzen“ genommen hat.
(Stephan)