Dieser Abend stand weitgehend im Zeichen des Photowettbewerbs 2010 in Münsingen. Es ging dabei um eine erste Einstimmung mit bereits gemachten (z.T. extra für Münsingen geschossenen) Photos zum Hauptthema „faszinierend“ und zum internen Thema „faszinierende Berufe“. Wir schauten uns dazu die Bilder an, die Thomas W. und Stephan im Freilichtmuseum Ballenberg gelungen waren. Es zeigte sich dabei, dass es dort gar nicht so einfach ist, das Faszinierende der dort gezeigten handwerklichen Berufe im Zusammenwirken mit den Zuschauenden zu zeigen. Gabrielle zeigte uns Cello-Instrumentenspiel, HansRuedi einige Bilder vor allem zum Thema Dampfloki und deren Bewunderer bzw. Lokführer. Ivan brachte Beispiele vom Besuch der Glasi in Hergiswil und Alex einige Erinnerungen unter anderen aus dem Sportgeschehen, und einen eindrücklichen Beweis der faszinierenden Optik eines Helikopterfluges mit dem besonderen Touch des extremen Weitwinkelobjektives.
Noch allgemeine Hinweise für alle Teilnehmer an unseren Wettbewerben: Alex schlägt vor, dass einerseits die Photos im RAW-Format gemacht werden. Wenn dann die Serie von 5 Photos von 5 verschiedenen Photographen/Photographinnen ausgewählt ist, kann er diese dann einfacher mit einem gemeinsamen Touch versehen, z.B. mit einem einheitlichen Farbton etc. Und weiter: bei heiklen Belichtungsverhältnissen tendenziell etwas unterbelichten, da lässt sich bei der Bildbearbeitung immer noch etwas herausholen. Bei Aufhellblitz ist es von Vorteil, wenn mit Blenden- bzw. Zeitautomatik gearbeitet wird – und das Aufhellblitzen bringt vielleicht noch das gewisse Etwas für ein faszinierendes Porträt.
Wir entschliessen uns noch für eine zusätzliche Variante für das interne Thema: Ein Besuch (vielleicht diesen November) im Basler Zolli, wenn möglich mit Blick hinter die Kulissen, um etwas vom faszinierenden Bezug Beruf – Tier – Zuschauer (hier vor allem an Kinder gedacht) einbeziehen zu können. Damit haben wir noch eine 2. Variante für das Auswahlverfahren für Münsingen.
Am Samstag, 24.10.2009 werden einige von uns mit dem 07.01 Zug von Basel via Bern – Interlaken – Brienz nach dem Ballenberg fahren. Man kann sich bei Stephan melden oder sich einfach eine Viertelstunde früher auf dem Abfahrtsperron einfinden.
Den Abend beschliessen wir im Anatolia, wohl zum letzten Mal dank der langen warmen Sommerverhältnisse im Freien.
(Stephan Borter)