*Studioblitz-Anlage: Alles was Sie/Du schon immer wissen wollte(st)/n*
Ein Abend mit Jakob
Vorbemerkung: Die Photo Münsingen 2010 mit dem Thema „Faszinierend“ wird uns dieses Jahr länger faszinieren. Um dem Thema gerecht zu werden, hat sich eine kleine Vorbereitungs-Gruppe gebildet mit z.Zt. die beiden Thomas‘, Heinz, Bernd, Patrick, Martin und Stephan. Diese treffen sich am nächsten Klubabend 12.08.09 einfach eine Stunde vorher, also um 18 Uhr bereits.
Faszinierend auch der „Profi“-Abend mit Jakob. Mit einem rund 20 kg schweren Koffer mit 3 Blitzlampen mit 3 Stativen und Zubehör (die Stative möglichst lang ausziehbar, so 1.90 – 2 m sind ideal) ist man schon gut ausgerüstet. Im Normalfall genügt eine Lampe z.B. mit Reflexor/Diffusorschirm uam. für das Hauptlicht, eine zweite als Akzent/Nebenlicht. Und manchmal kann noch eine dritte eingesetzt werden, z.B. um die Haare eines Modells von hinten etwas aufzuleuchten. Eine andere Möglichkeit ist natürlich die Verwendung des Blitzes. Jakob zeigt dies eindrücklich mit dem kameraeigenen Blitz, welcher sodann mit dem grossen separaten Blitzgerät (Hauptblitz) synchronisiert wird. Die Resultate überzeugen, eine plastische Ausleuchtung. Die grundlegende Idee für eine möglichst optimale Ausleuchtung ist, das Sonnenlicht nachzuahmen, welches ja zu einem Teil von der Umgebung, sei dies einer Wand, einer Wiese, einem Baum reflektiert wird. Den goldigen Sonnenfarbton kann man mit einem Reflexionsschirm noch hereinholen, weiches Licht mit einem vor dem Blitz montierten „Schirm“, einem Zerstreuer. Perfektioniert kann die Ausrüstung noch durch einen externen Belichtungsmesser (welcher das tatsächliche Licht misst und nicht nur die Licht-Reflexion des anvisierten Gegenstandes beim Photoapparat – internen – Belichtungsmesser) werden.
Einmal mehr ein äusserst lehrreicher engagierter Abend – herzlichen Dank an Jakob. Wobei ich denke, dass bei näherem Interesse da wohl noch die eine oder andere Information nachzufragen ist. (Stephan Borter)